Benjamin Bansal: Warum PR sehr wohl Kunden bringen kann

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Viele Unternehmer kennen das Gefühl: Man hat Facebook-Ads geschaltet, SEO-Dienstleister beauftragt, vielleicht sogar Flyer verteilt – aber so richtig zündet nichts. Dann kommt ein neuer Vorschlag: PR-Arbeit. Doch statt Euphorie regiert Skepsis. „Bringt das überhaupt etwas?“ – eine Frage, die Benjamin Bansal regelmäßig hört.
Benjamin Bansal über die Kraft von PR
Benjamin Bansal, Geschäftsführer der medien.com Temmer & Bansal GmbH, hat in den letzten Jahren in dieser sowie in bisherigen Firmen und Beteiligungen über 2.000 Unternehmen bei ihrer Sichtbarkeit bzw. Kundengewinnung begleitet – viele davon mit Vorbehalten gegenüber klassischer Pressearbeit oder anderen seiner oft teils unkonventionellen Marketingideen.
Im Gespräch mit fakten.org erklärt er, was PR wirklich leisten kann, was sie nicht verspricht – und wie man Medienarbeit richtig nutzt.
Die größte Angst: Wieder Geld verbrennen
„Unsere Kunden haben meistens schon einiges ausprobiert – und wurden oft enttäuscht“, sagt Bansal. „Wenn dann der Vorschlag kommt, Pressearbeit zu machen, ist das Vertrauen oft nicht mehr groß. Viele haben Angst, wieder Budget zu investieren, ohne einen klaren Return zu erkennen.“
Und genau hier liegt der Knackpunkt: Medienarbeit ist kein direkt trackbares Performance-Tool wie Facebook-Ads. Wer Medienberichte mit Google Ads misst, misst zwei völlig verschiedene Dinge mit derselben Metrik – und zieht daraus oft falsche Schlüsse.
Warum man trotzdem über PR reden sollte
PR wirkt – nur anders als viele erwarten. Benjamin Bansal nennt drei Effekte, die in guter Pressearbeit zusammentreffen können:
- Reichweite
Ob Tageszeitung oder Fachportal: „Viele Medien haben Hunderttausende bis Millionen Leser täglich“, so Bansal. „Das sind Zielgruppen, die man über klassische Ads gar nicht effizient erreicht – oder nur zu einem Vielfachen des Budgets.“ - Google-Ranking
„Wer seine eigene Website für Google optimieren will, zahlt oft Tausende Euro für Backlinks/Links“, erklärt Bansal. „Unsere Artikel bringen diese Links automatisch – plus die Platzierung auf Medienseiten, die bei Google ohnehin weit oben stehen. So kann ein PR-Artikel sogar teils zu Suchbegriffen wie ‚Immobilienmakler‘ plus Ortschaft ranken.“ - Vertrauen & Wiedererkennung
Das wohl stärkste Argument für PR: „Ein Mensch, der dich googelt und mehrere Artikel oder sogar TV-Interviews von dir findet – in echten Medien – wird dir eher vertrauen als jemandem, der nur ein Social-Media-Profil hat. Dieser Vertrauensvorschuss ist unbezahlbar – besonders in Branchen, in denen Beratung, Investitionen oder persönliche Leistungen verkauft werden.“
Warum medien.com anders arbeitet als klassische PR-Agenturen
Viele PR-Agenturen verkaufen „Medienkontakte“ – bei medien.com geht man einen anderen Weg: „Wir arbeiten faktenbasiert und sichtbar. Unsere Kunden wissen vorher genau, wo und wann ihre Artikel erscheinen. Wir liefern keine diffusen Versprechen, sondern konkrete Veröffentlichungen.“
So sei die PR nicht nur ein Markenbaustein, sondern Teil eines integrierten Marketing-Mix, der Vertrauen, Sichtbarkeit und organische Auffindbarkeit miteinander verbindet. Bansal betont: „Es geht nicht darum, ob PR funktioniert. Es geht darum, sie richtig zu verstehen und gezielt einzusetzen.“
Sichtbarkeit ist kein Luxus, sondern Voraussetzung
PR ersetzt keine Verkaufsstrategie – aber sie verstärkt sie. Wer als Unternehmer nur auf kurzfristige Klicks setzt, riskiert langfristig Vertrauen und Sichtbarkeit. Benjamin Bansal plädiert daher für ein Umdenken: „Medienarbeit ist kein Risiko. Sie ist ein strategisches Investment – wenn man sie richtig macht.“