Fehlende Mimik nach einer Botox-Behandlung? Ein Schönheitschirurg aus Wien klärt auf
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Lässt Botox unsere Mimik erstarren? Handelt es sich dabei um ein gefährliches Schlangengift? Welche Gefahren lauern? Dr. René Draxler, plastischer Chirurg und Ästhetik-Experte in Wien gibt im Talk mit Fakten.org Antworten auf alle Fragen rund um Botox-Behandlungen.
Fakten.org: Herr Dr. Draxler, Sie sind im Kuzbari-Zentrum im 1. Bezirk von Wien als plastischer Chirurg tätig und verstehen auch die Kunst der Filler- bzw. Botox-Behandlungen. Gleich eine wichtige Frage vorweg: Handelt es sich bei Botox, wie vielfach behauptet, tatsächlich um ein Schlangengift?
Dr. René Draxler: Dieser Mythos hält sich bereits seit vielen Jahren. Und wie schon vorweggenommen, dass Botox ein Schlangengift ist, ist ganz klar ein Mythos. Botulinumtoxin, so nennt sich die Substanz eigentlich, wird im Labor hergestellt. Der Vorgang ist ziemlich komplex und erfolgt unter strengen Sicherheitskontrollen. Aus einer Schlange wird da nichts extrahiert.
Fakten.org: Wenn Botulinumtoxin kein Schlangengift ist, ist es dann auch nicht so gefährlich, wie manchmal behauptet wird?
Dr. René Draxler: Professionell angewendet ist Botox sicher nicht gefährlich. Natürlich, wenn die Botox-Behandlung unsachgemäß vorgenommen oder zu viel injiziert wird, dann können durchaus unschöne Ergebnisse oder Nebenwirkungen die Folge sein.
Fakten.org: Wie nehmen Sie Ihren Patienten Sorgen dieser Art ab?
Dr. René Draxler: Bei uns in der Kuzbari-Klinik in Wien haben Patienten keinen Grund zur Sorge, weder bei Botox-Behandlungen, noch bei Fillern oder anderen plastisch-chirurgischen Eingriffen. Bei uns in der Klinik können sich die Patienten auf das Wissen und Können von Spezialisten verlassen. Außerdem arbeiten wir ausschließlich mit Produkten höchster Standards. In einer umfangreichen Beratung wird die jeweilige Behandlung zudem mit den Patienten bereits im Vorhinein genau durchbesprochen. Ängste, Sorgen oder Bedenken halten sich dadurch erfahrungsgemäß auch in Grenzen.
Fakten.org: Botox steht ja seit vielen Jahren hoch im Kurs. Wie viele solcher Botox-Behandlungen führen Sie in der Kuzbari-Klinik in Wien pro Tag durch?
Dr. René Draxler: Botox-Behandlungen und auch Filler-Behandlungen mit Hyaluronsäure liegen voll im Trend, ja. Vor allem in letzter Zeit konnten wir beobachten, dass dieser Trend sogar noch weiter zugenommen hat. Es kommen zum Beispiel auch sehr viele junge Patienten für Botox-Behandlungen oder Filler-Injektionen zu mir in die Kuzbari-Klinik nach Wien. So um die 10 Behandlungen pro Tag sind es meistens, die ich durchführe.
Fakten.org: Worauf glauben Sie, ist die Nachfrage nach Botox-Behandlungen in Wien bzw. generell so gestiegen?
Dr. René Draxler: Zum einen wollen die Leute einfach gut aussehen, jung, frisch, erholt. Zum anderen ist der starke Aufschwung dieses Bereichs sicher auch darauf zurückzuführen, dass es sich mittlerweile um kein Tabu-Thema mehr handelt. Botox-Behandlungen, und auch jene mit Fillern, sind salonfähig geworden. Das sieht man hier in Wien, aber auch in anderen Ländern und Städten. Man spricht offen über diese Themen, auch in der Öffentlichkeit. Erst vor kurzem ist eine ganz junge Patientin zur Botox-Behandlung zu mir in die Kuzbari-Klinik in Wien gekommen. Präventiv, damit tiefe Falten erst gar nicht entstehen können.
Fakten.org: Ist es überhaupt ratsam, schon in jungen Jahren mit Botox zu beginnen?
Dr. René Draxler: Absolut. Botox ist die ideale Prophylaxe gegen Falten, die im natürlichen Alterungsprozess oder durch übermäßige Mimik früher oder später entstehen. Krähenfüße, die Zornesfalte oder Lachfalten beginnen sich oft schon in den Zwanzigern abzuzeichnen. Durch eine rechtzeitige Botox-Behandlung kann man gezielt vorbeugen und den Alterungsprozess verlangsamen.
Fakten.org: Welche Regionen können mit Botox behandelt werden?
Dr. René Draxler: Der klassische Anwendungsbereich für Botox sind Falten des oberen Gesichtsdrittels, also Stirn, Zornesfalte, der Bereich rund um die Augen. Manchmal kann man auch die Nase oder die Lippen mit ein wenig Botox bearbeiten.
Fakten.org: Ohne Namen nennen zu wollen, es gibt Botox-Gesichter, die könnte man direkt als abschreckendes Beispiel nennen. Stichwort „maskenhaftes Gesicht“. Inwiefern schränkt Botox denn unsere Mimik ein?
Dr. René Draxler: Natürlich gibt es auch immer Negativbeispiele. „Eingefrorene“ Gesichter sind immer ein Zeichen von zu viel Botox. Man kann Botulinumtoxin aber zum Glück gezielt dosieren. Wie auch bei Filler-Behandlungen ist die Menge ausschlaggebend. In unserer Klinik in Wien haben wir Patienten, die sich einen leichten Effekt bei Botox-Behandlungen wünschen. Da sieht man dann noch ein paar feine Linien. Wir haben aber auch Patienten, die eine komplett glatte Stirn wünschen. Da wird dann mehr Botox injiziert. Die Mimik wird logischerweise beeinflusst bzw. eingeschränkt, aber auch hier ist die Dosis entscheidend. Maskenhaft schaut man, wenn professionell gearbeitet wird, wie bei uns in Wien, nach einer Botox-Behandlung aber nicht aus.
Fakten.org: Wann ist das endgültige Ergebnis sichtbar und wie lange ist man nach einer Botox-Behandlung faltenfrei?
Dr. René Draxler: Im Gegensatz zu Hyaluron-Behandlungen müssen sich Patienten nach einer Botox-Behandlung etwa 7-14 Tage gedulden. Botox braucht eine gewisse Zeit, um seine Wirkung voll entfalten zu können. Auch was die Haltbarkeit betrifft, unterscheiden sich die beiden Behandlungen. Botox hält mit 4 bis 6 Monaten etwas kürzer. Auf Wunsch kann dann aber natürlich nachgespritzt werden.
Fakten.org: Der Mythos „Fehlende Mimik durch gefährliches Schlangengift“ ist also widerlegt?
Dr. René Draxler: Wenn man seine Botox-Behandlung in der Kuzbari-Klinik in Wien vornehmen lässt, ganz klar, ja.
Fakten.org: Dann herzlichen Dank für das aufschlussreiche Interview Herr Dr. Draxler.
Dr. René Draxler: Danke.
Für weitere Informationen zu Botox-Behandlungen und dem umfangreichen Angebot in der Kuzbari-Klinik in Wien besuchen Sie die Website kuzbari.at.
Jobs im Kuzbari-Zentrum in Wien
- OP Diplomgesundheits- und Krankenpfleger/In / OTA in der Ästhetischen Medizin (m/w/d)
- DGKP für die Station in der Ästhetischen Medizin (m/w/d)
- Facharzt für Plastische-, Ästhetische- und Rekonstruktive Chirurgie (m/w/d)
Wenn Sie wissen möchten, welche offenen Stellen das Kuzbari-Zentrum noch anbietet, dann besuchen Sie career.kuzbari.at, um mehr Informationen zu erhalten.