Fakten über Tesla, die man wissen sollte (könnte)
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Tesla kennen wohl die meisten. Das traumhafte Auto – großartig im Design, leise und anschmiegsam wie ein Tiger. Innovation, Vision und Fortschritt verbergen sich dahinter. Denkt man an Elektroautos, kommt ein Tesla ganz schnell in Erinnerung. Und Elon Musk als reicher Mensch sagt auch vielen etwas. Gerade jetzt, wo er wegen der Twitter-Übernahme ziemlich viel Kritik von Tesla-Investoren auf sich gezogen hat, war er auch stark in den Medien vertreten. Doch über Tesla gibt es noch mehr interessante Details zu erfahren. Ursprünglich hatte Tesla nämlich nichts mit Musk zu tun. Woran das wohl liegt? Fakten.org hat sich mit diesem Thema beschäftigt.
Elon Musk ist nicht Gründer von Tesla
Es sind zwei Namen, die nicht im Ansatz so bekannt sind wie Elon Musk. Er wird immer wieder als Gründer von Tesla bezeichnet. Doch er ist es nicht wirklich. Es sind Martin Eberhard und Marc Tarpenning, die im Jahr 2003 den ersten Tesla erfunden haben. Beide Herren haben es aber nicht geschafft, sich selbst in der Szene einen Namen zu machen. Elon Musk führt seit 12 Jahren das Unternehmen und damit auch die Bekanntheitsliste an. Eberhard ist Elektroingenieur und war bis 2007 selbst Vorstandsvorsitzender von Tesla Motors. Tarpenning schied 2008 als CFO bei Tesla aus.
In Tesla-Autos sind Ostereier versteckt
Es sind versteckte Funktionen im Tesla vorhanden. Musk ist bekennender „Easter Egg-Fan“. So findet man auch im Tesla die „Rainbow-Road“. Viermal in Folge wird auf den Autopiloten gedrückt und schon wird die Straße in Teslas Infotainment-Konsole zum Regenbogen und ruft damit Mario Kart in Erinnerung.
Ein Software-Update kostet 2000 Dollar
Die Geschwindigkeit der Teslas ist überragend und wird von den Kunden geliebt. Dafür muss auch kräftig bezahlt werden. Bis zu 2.000 Dollar für eine um eine halbe Sekunde höhere Beschleunigung sind Kunden bereit zu bezahlen. Ab Werk benötigt ein E-Auto 4,8 Sekunden für den Sprint von 0 auf 100 km/h. Per neuem Update kann die Zeit auf 4,3 Sekunden reduziert werden. Wem es wichtig ist, findet hier die richtige Lösung.
Tesla Stoßstangen verliert man, wenn es regnet
Im Jahr 2019 wurde das Modell 3 mit einem nicht unbedeutenden Problem auf den Markt gebracht. Die hintere Stoßstange falle beim Durchfahren von Pfützen ab. Es handelte sich um einen umfangreichen Konstruktionsfehler.
Die Reichweite von Model S beträgt 652 Kilometer
Viele Kunden entscheiden sich gegen ein E-Auto. Vor allem dann, wenn weitere Strecken zurückgelegt werden müssen. Es ist zu aufwendig und zeitlich nicht machbar, das Auto alle „paar Kilometer“ aufzuladen. Für die Stadt ist das weniger problematisch als für die Überlandstrecke. Doch der Tesla im Model 2 fährt bis zu 652 Kilometer mit einer einzigen Akku-Ladung. Für knapp 78.000 Euro und einer Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h eine gute Leistung.
Tesla ist sauber
Die Luftqualität von Model X ist hervorragend. Dies ist einem gigantischen Luftfilter zu verdanken, der 10 Mal so groß ist wie ein durchschnittlicher Luftfilter. Damit können Pollen, Bakterien und auch Schmutz hervorragend beseitigt werden. Es gibt einen eigenen Modus, der sich „Biowaffen Verteidigungsmodus“ nennt. Damit wurde für eine Apokalypse vorgesorgt, denn ein Tesla gilt als sicherstes Fahrzeug der Welt.
Netflix unterhält auch im Tesla
Wer mag es schon, wenn die Kinder unruhig und quengelig werden im Auto oder die Wartezeit wegen Shoppingtouren oder verspäteter Kundentermine immer länger wird? Auch da schafft Tesla Abhilfe, indem Netflix über einen Touchscreen verfügbar ist. Jedoch nur, wenn das Auto parkt – was somit bei Kindern nicht extrem hilfreich ist.
Tesla ist nur die Nummer 2 der Welt
Tesla hat derzeit einen Wert von über 100 Milliarden US-Dollar und lässt damit bereits den VW-Konzern hinter sich. Doch der wertvollste Autobauer ist auch nicht Tesla, sondern Toyota.
Musk verdient 600 Millionen Dollar pro Jahr
Das stimmt nicht. Es sind nur 595,3 Millionen Dollar. Doch das war im Jahr 2021. Derzeit ist der Kurs von Musk deutlich am Fallen – es kann deshalb auch sein, dass er im Jahr 2023 auf ein paar Millionen verzichten muss. Da er seit Ende 2022 auch nicht mehr der reichste Mann ist, sind die Tesla-Aktien um 4% gefallen und brachten Milliarden an Verlusten für Musk mit sich.
Doch Musk steht mit Tesla weiterhin täglich im Rampenlicht. Der Großteil des riesigen Tesla-Gewinns kommt übrigens nicht vom Verkauf der E-Autos. Nein, es ist der Handel mit CO2-Zertifikaten. Tesla verkauft diese Zertifikate an europäische und US-amerikanische Hersteller, die selbst nicht genügend CO2-freie Autos verkaufen. Damit konnte Tesla in den vergangenen fünf Jahren 3,3 Milliarden Euro verdienen.
Skurriles Detail am Rande. Das T im Tesla-Logo steht nicht für Tesla, sondern sollte den Querschnitt eines Gleichstrommotors darstellen. Lustig nur, dass die Aggregate, die Tesla in seinen Fahrzeugen einbaut, Wechselstrommotoren sind.