Von Uschi Bornemann
28. März 2023
4 Minuten zu lesen

Green Start-ups extrem erfolgreich mit erneuerbaren Energien

#Firmenfakten

Die erhöhten Energiepreise verändern auch die Gründungsgedanken von Unternehmen. Die Nachfrage nach Photovoltaik- und Windkraftanlagen ist seit dem Beginn des Ukraine-Krieges deutlich gestiegen. Die Szene rund um die erneuerbaren Energien wird für Green Start-ups vermehrt interessant. Die heimischen Unternehmen arbeiten an innovativen, nachhaltigen Lösungen, die dem Klimaschutz und der Kreislaufwirtschaft dienen. Welche das genau sind, erfahren Sie hier.

Souveräner Blick in die Zukunft

Start-ups, die jetzt gründen, können wirtschaftlich in Zukunft sehr erfolgreich sein. Rückblickend kann man sagen, dass ein Unternehmen, das bereits vor 10 Jahren gegründet wurde, diese Akzeptanz, die es jetzt für erneuerbare Energien gibt, nicht erfahren hätte. Jungunternehmen heute können innerhalb kürzester Zeit einen Mitarbeiterstamm aufbauen und entsprechend wachsen.

In der Steiermark gibt es die höchste Anzahl von Green-Tech-Start-ups im Vergleich zu ganz Österreich. Gründe dafür sind in der wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Stärke der Steiermark zu finden. Wenn es um einen Insider-Tipp geht, dann laut Experten um das Thema „grüne Transformation“. Dieser Bereich wird von unterschiedlicher Seite sehr erfolgreich bearbeitet.

Green Start-ups im Meeting

Warum machen sich Start-ups im Bereich der erneuerbaren Energien selbständig?

Green Start-ups verfügen über die Stärke, komplett neue Lösungen anzubieten und tragen mit ihren Produkten und Dienstleistungen wesentlich zur technologischen Erneuerung und der grünen Transformation der Wirtschaft bei. Die Bedeutung der Start-ups ist auch international von großer Bedeutung. Start-ups dienen dabei als Vorreiter des technologischen Wandels im Bereich der erneuerbaren Energien. Andere Unternehmen können die Erfahrungen der Start-ups nutzen und ihre eigenen Problemstellungen damit ergänzen oder einfach lernen, diese völlig neu zu lösen. Der Innovationsgehalt dieser Green Start-ups ist oftmals gigantisch. Natürlich ist das Risiko zu Scheitern auch als hoch einzuschätzen. Lösung bringt die Nutzung von Crowd-Finanzierungen.

Green Startups folgen einer neuen Strategie

Start-ups, die im Bereich der grünen Technologien tätig sind, verfolgen manchmal auch nicht primär das Ziel, wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Es steht ein höheres Ziel im Vordergrund: sie wollen einen Beitrag zur Bewältigung von gesellschaftlichen Herausforderungen leisten. Daher lautet auch die Bezeichnung hier Green Start-ups. Die erneuerbaren Energien liegen im Zentrum der Aufmerksamkeit dieser Unternehmen.

Erneuerbare Energien

Was genau ist ein Green-Start-up?

Diese kleinen Unternehmen entwickeln innovative Lösungen, die von der Energieeffizienz und Nutzbarmachung von erneuerbaren Energien auch zum Beispiel neue Konzepte in der Baubranche erarbeiten oder auch Lösungen im Bereich der Mobilität anbieten. Ziel dieser Start-ups ist es auch immer wieder, die Folgen der Klimaschädigung abzufedern. Somit werden die Green-Start-ups häufig als Motor für die grüne Transformation bezeichnet und leisten damit einen wichtigen Beitrag für umwelt-, energie-, und klimapolitische Ziele.

Der Green Tech Cluster unterstützt Start-ups

Der Green Tech Cluster unterstützt Start-ups in diesem Bereich sehr. Firmen, die in diesem Cluster beheimatet sind, arbeiten an Lösungen im Bereich der

  • Energie
  • E-Mobilität
  • Lebensmittel
  • Building
  • Digital- und Kreislaufwirtschaft

In Summe gibt es 300 Unternehmen & Forschungseinrichtungen, 20 globale Technologieführer, 2.300 Forscher und ungefähr 600 Green Tech Lösungen. Start-ups bekommen Unterstützung beim Start des Unternehmens, indem die richtigen Partner und die Big Player in der Green Tech Szene zusammengebracht werden. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass die Dynamik im Bereich der erneuerbaren Energien stetig steigt. Im Jahr 2021 konnten 34 grüne Innovationsprojekte im Ausmaß von 87 Millionen Euro umgesetzt werden.

erfolgreiche Green Start-ups

Erfolgreiche Start-ups mit erneuerbaren Energien

Das Unternehmen „Johann“ stellt einen Wasserstoffspeicher her, der die kritische Infrastruktur mit Strom aus erneuerbaren Quellen versorgen kann. Hier wird

  • der Wasserstoff als Energieträger genutzt
  • mit dem überschüssigen Strom Wasserstoff hergestellt, indem mit einer Elektrolysezelle Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten wird
  • und im Umkehrprozess entsteht aus Wasserstoff und Sauerstoff elektrischer Strom.

Dies ermöglicht Unternehmen, tatsächlich autark zu sein.

Das Unternehmen EET Energy mit Sitz in Graz stellt Photovoltaikanlagen her, die man unkompliziert am Balkon befestigen kann und die bis zu 25% des Energiebedarfs eines normalen Haushaltes decken können. Das Aluminium, das zur Herstellung von Photovoltaikanlagen benötigt wird, ist zwar auch deutlich im Preis gestiegen, doch der Nutzen und auch der Nachhaltigkeitsaspekt haben auch in diesem Unternehmen die Nachfrage explodieren lassen.

Auch das Unternehmen Blue Power kann sich vor Nachfragen kaum wehren. Seit November 2021 steigen auch dort die Nachfragen monatlich um das 10-fache an. Das Unternehmen produziert Kleinwindturbinen, die im Mikrowindbereich im Einsatz sind. Sie erzeugen 24 Stunden am Tag Strom, solange der Wind bläst. Daher eignen sich diese Kleinwindanlagen hervorragend, um eine Photovoltaikanlage zu ergänzen.

Green Start-ups sind nicht nur wirtschaftlich erfolgreich. Diese junge innovative Dynamik ist wichtiger Motor für die Wirtschaft und das Überleben des grünen Planeten Erde. Hier gilt: Je mehr davon, desto besser.

Von Uschi Bornemann
14. März 2023
5 Minuten zu lesen

Mythos Steuerparadies – gibt es das wirklich?

#Mythos oder Fakt

Wer träumt nicht davon, keine Steuern zu zahlen? Immer mehr Privatpersonen suchen Länder, in denen sie zumindest weniger Steuern zahlen und wandern aus. Auch Unternehmen sind auf der Suche nach Steueroptimierungen und demnach auch auf der Suche nach Möglichkeiten, eine Steueroase für das eigene Unternehmen zu finden. Steueroasen sind Staaten, in denen niedrige bis keine Steuern zu zahlen sind. Wo welche Steuern unter welchen Bedingungen und Gegebenheiten zu zahlen sind, ist für viele zunehmend interessant geworden 

Steueroasen sind für viele prominente Menschen aus Politik, Gesellschaft und Sport besonders attraktiv. Sie können durch diese Oasen sehr viel an Steuergeld sparen. Manche Vorgehensweisen sind dabei nicht immer so sauber oder gar illegal. Daher ist es wichtig, sich mit dem Thema genau und intensiv zu beschäftigen. Grundsätzlich versteht man unter dem Begriff „Steueroasen“ Länder, die geringe Steuern erheben und auch Länder, in denen Geld billig „geparkt“ werden kann. Bekannt ist hierfür beispielsweise die Schweiz.

Voraussetzungen, um zu einer Steueroase zu werden

Es gibt grundsätzlich keine einheitlichen Regelungen und Definitionen, die für alle Steueroasen anwendbar sind. Grundsätzlich geht man davon aus, dass Steueroasen vier Kriterien erfüllen müssen: 

  1. Das jeweilige Land sieht keine oder nur geringe Steuersätze vor. 
  2. Es gibt keinen Informationsaustausch zwischen der Finanzverwaltung und anderen Ländern. 
  3. Bezüglich der Offenlegungspflichten besteht fehlende oder mangelnde Transparenz. 
  4. Die grundlegenden Bestimmungen sind nicht eindeutig definiert. 

Dabei ist es zum Beispiel möglich, dass bei einer Firma Angaben fehlen, wem die Firma gehört, was die konkrete Betätigung der Firma ist, und wie viel Umsatz gemacht wird.

Dubai ist nicht nur als Urlaubsziel attraktiv

In Dubai gibt es keine klassischen Steuerabgaben wie die Einkommenssteuer oder die Körperschaftssteuer für Unternehmen. Wer also nach Dubai auswandert, zahlt keine Steuern auf Gewinne. In diesen Regelungen sind Gehälter, Renten, Kapitalanlagen und Dividenden sowie Verkaufserlöse nicht inkludiert. Es ist daher egal, wie das Geld verdient wurde – es wird nur eine Mehrwertsteuer in Höhe von 5% eingehoben. Somit ist Dubai ein sehr attraktives Land für Unternehmer, die Steuern sparen möchten. Auch die Lohnsteuer entfällt auf das monatliche Einkommen für Angestellte.

Wie funktionieren Steueroasen? 

Das Prinzip ist im Grunde genommen recht einfach. Logischerweise sucht man sich mit seiner Firma ein Land, das als Steueroase deklariert ist. Über dieses Unternehmen werden die Produkte eingekauft und dann an das heimische Unternehmen mit einem wesentlich höheren Preis weiterverkauft. Damit entstehen Gewinne, die aber nicht im Heimatland besteuert werden, sondern in dem Land, wo die Firma gegründet wurde. Somit wird der Gewinn wenig bis gar nicht besteuert. Eine Steuerhinterziehung vom Heimatland ist hier nicht gegeben. Die Vorgehensweise ist völlig legal. Die Besteuerung fällt immer dort an, wo das Unternehmen seinen Hauptsitz hat. Es muss auch kein physisches Unternehmen gegründet werden. Es müssen also keine Büroräumlichkeiten oder Lagerräume angemietet werden.

Die beliebtesten Steueroasen

Guernsey und Jersey gehören zu sehr beliebten Steuerparadiesen. Beide Länder drucken ihre eigenen Geldscheine und verabschieden ihre eigenen Steuergesetze. Geheimhaltung und Verschwiegenheit werden hier sehr groß geschrieben – und das mit gigantischem Erfolg. Jersey verfügt über ein Vermögen von geschätzten fünf Milliarden US-Dollar pro Quadratkilometer.

Hongkong, Luxemburg, Caymans, … einfach ein Paradies 

Hongkong erhebt keine Quellensteuern.  Der Steuersatz für Unternehmensgewinne beträgt 16,5%. In Luxemburg sind Dividenden zu 50% steuerfrei, die Abgeltungsdauer auf Kapitalerträge beträgt 5%. Die Cayman Inseln haben von einem Steuersatz für Unternehmensgewinne sowieso noch nie etwas gehört und haben auch 0% Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge. Ebenso in Singapur. Es verfügt über ein bereits legendäres Bankgeheimnis. Wer Edelmetalle wie Silber und Gold kaufen möchte, wird von der gesamten Mehrwertsteuer befreit. Besteuerung ist ebenfalls 0%.  Auch die Bahamas schließen sich diesem nicht vorhandenen Steuersystem an.  Alles 0%. Bulgarien erhebt 10 % auf Unternehmensgewinne und 10% auf Abgeltungssteuer.

Für jeden Bedarf gibt es die passende Steueroase. Zeit für Recherche muss auf jeden Fall investiert werden, um herauszufinden, welche Oase am besten passt. Und die Vor- und Nachteile müssen entsprechend gegenübergestellt werden. Die Panama-Papiere haben gezeigt, wie viele dubiose Briefkastenfirmen es in unterschiedlichen Steuerparadiesen gibt, mit denen Steuern in unvorstellbarer Höhe umgangen werden. Es ist das Geld, das den eigenen heimischen Wirtschaften fehlt. 

Besteuerung in bestimmten Ländern ist zu hoch

Ja, manchmal sind die Steuern zu hoch. Bei der Besteuerung von Gewinnen in Österreich ist wohl niemand glücklich. Die gigantischen Firmen wie Amazon, Google, Facebook und Co haben keine moralischen Bedenken wegen der heimischen Wirtschaft. Sie zahlen (fast) nichts an Steuern. Amazon zahlt seit Mai 2015 Steuern. Zuvor verbuchte das Unternehmen die europäischen Gewinne über Luxemburg. Amazon zahlte weniger als 1% Steuern auf seine gesamten europäischen Gewinne.  Ikea ist ebenfalls in Luxemburg zu finden. Bei einem Gewinn von 2,5 Milliarden Euro wurden gerade mal 48.000 Euro an Steuern bezahlt.

Im Zuge der Digitalisierung wird es immer leichter, Daten zu überprüfen. Auch politisch gibt es sehr viele Bemühungen, die Steueroasen abzuschaffen, um für Transparenz und Fairness zu sorgen. Derzeit ist nicht klar, wie lange es diese Paradiese noch geben wird, was das tatsächliche Risiko ist. Für den einfachen Bürger wird es wohl weiterhin keine Vorteile bringen und die großen richten sich’s eh, wie’s passt.

Von Uschi Bornemann
8. März 2023
4 Minuten zu lesen

Fakten über Tesla, die man wissen sollte (könnte)

#Firmenfakten
Glastür, auf der sich das Tesla-Logo befindet
Jeremy Moeller/Getty Images Entertainment via Getty Images

Tesla kennen wohl die meisten. Das traumhafte Auto – großartig im Design, leise und anschmiegsam wie ein Tiger. Innovation, Vision und Fortschritt verbergen sich dahinter. Denkt man an Elektroautos, kommt ein Tesla ganz schnell in Erinnerung. Und Elon Musk als reicher Mensch sagt auch vielen etwas. Gerade jetzt, wo er wegen der Twitter-Übernahme ziemlich viel Kritik von Tesla-Investoren auf sich gezogen hat, war er auch stark in den Medien vertreten. Doch über Tesla gibt es noch mehr interessante Details zu erfahren. Ursprünglich hatte Tesla nämlich nichts mit Musk zu tun. Woran das wohl liegt? Fakten.org hat sich mit diesem Thema beschäftigt.

Elon Musk ist nicht Gründer von Tesla

Es sind zwei Namen, die nicht im Ansatz so bekannt sind wie Elon Musk. Er wird immer wieder als Gründer von Tesla bezeichnet. Doch er ist es nicht wirklich. Es sind Martin Eberhard und Marc Tarpenning, die im Jahr 2003 den ersten Tesla erfunden haben. Beide Herren haben es aber nicht geschafft, sich selbst in der Szene einen Namen zu machen. Elon Musk führt seit 12 Jahren das Unternehmen und damit auch die Bekanntheitsliste an. Eberhard ist Elektroingenieur und war bis 2007 selbst Vorstandsvorsitzender von Tesla Motors. Tarpenning schied 2008 als CFO bei Tesla aus.  

In Tesla-Autos sind Ostereier versteckt

Es sind versteckte Funktionen im Tesla vorhanden. Musk ist bekennender „Easter Egg-Fan“. So findet man auch im Tesla die „Rainbow-Road“. Viermal in Folge wird auf den Autopiloten gedrückt und schon wird die Straße in Teslas Infotainment-Konsole zum Regenbogen und ruft damit Mario Kart in Erinnerung.

Ein Software-Update kostet 2000 Dollar

Die Geschwindigkeit der Teslas ist überragend und wird von den Kunden geliebt. Dafür muss auch kräftig bezahlt werden. Bis zu 2.000 Dollar für eine um eine halbe Sekunde höhere Beschleunigung sind Kunden bereit zu bezahlen. Ab Werk benötigt ein E-Auto 4,8 Sekunden für den Sprint von 0 auf 100 km/h. Per neuem Update kann die Zeit auf 4,3 Sekunden reduziert werden. Wem es wichtig ist, findet hier die richtige Lösung.

Tesla Stoßstangen verliert man, wenn es regnet

Im Jahr 2019 wurde das Modell 3 mit einem nicht unbedeutenden Problem auf den Markt gebracht. Die hintere Stoßstange falle beim Durchfahren von Pfützen ab. Es handelte sich um einen umfangreichen Konstruktionsfehler.

Die Reichweite von Model S beträgt 652 Kilometer

Viele Kunden entscheiden sich gegen ein E-Auto. Vor allem dann, wenn weitere Strecken zurückgelegt werden müssen. Es ist zu aufwendig und zeitlich nicht machbar, das Auto alle „paar Kilometer“ aufzuladen. Für die Stadt ist das weniger problematisch als für die Überlandstrecke. Doch der Tesla im Model 2 fährt bis zu 652 Kilometer mit einer einzigen Akku-Ladung. Für knapp 78.000 Euro und einer Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h eine gute Leistung.

Tesla ist sauber

Die Luftqualität von Model X ist hervorragend. Dies ist einem gigantischen Luftfilter zu verdanken, der 10 Mal so groß ist wie ein durchschnittlicher Luftfilter. Damit können Pollen, Bakterien und auch Schmutz hervorragend beseitigt werden. Es gibt einen eigenen Modus, der sich „Biowaffen Verteidigungsmodus“ nennt. Damit wurde für eine Apokalypse vorgesorgt, denn ein Tesla gilt als sicherstes Fahrzeug der Welt.

Netflix unterhält auch im Tesla

Wer mag es schon, wenn die Kinder unruhig und quengelig werden im Auto oder die Wartezeit wegen Shoppingtouren oder verspäteter Kundentermine immer länger wird? Auch da schafft Tesla Abhilfe, indem Netflix über einen Touchscreen verfügbar ist. Jedoch nur, wenn das Auto parkt – was somit bei Kindern nicht extrem hilfreich ist.

Tesla ist nur die Nummer 2 der Welt

Tesla hat derzeit einen Wert von über 100 Milliarden US-Dollar und lässt damit bereits den VW-Konzern hinter sich. Doch der wertvollste Autobauer ist auch nicht Tesla, sondern Toyota. 

Musk verdient 600 Millionen Dollar pro Jahr

Das stimmt nicht. Es sind nur 595,3 Millionen Dollar. Doch das war im Jahr 2021. Derzeit ist der Kurs von Musk deutlich am Fallen – es kann deshalb auch sein, dass er im Jahr 2023 auf ein paar Millionen verzichten muss. Da er seit Ende 2022 auch nicht mehr der reichste Mann ist, sind die Tesla-Aktien um 4% gefallen und brachten Milliarden an Verlusten für Musk mit sich.

Doch Musk steht mit Tesla weiterhin täglich im Rampenlicht. Der Großteil des riesigen Tesla-Gewinns kommt übrigens nicht vom Verkauf der E-Autos. Nein, es ist der Handel mit CO2-Zertifikaten. Tesla verkauft diese Zertifikate an europäische und US-amerikanische Hersteller, die selbst nicht genügend CO2-freie Autos verkaufen. Damit konnte Tesla in den vergangenen fünf Jahren 3,3 Milliarden Euro verdienen.

Skurriles Detail am Rande. Das T im Tesla-Logo steht nicht für Tesla, sondern sollte den Querschnitt eines Gleichstrommotors darstellen. Lustig nur, dass die Aggregate, die Tesla in seinen Fahrzeugen einbaut, Wechselstrommotoren sind.

Von Thomas Grab
2. März 2023
3 Minuten zu lesen

Sedura Consulting – MPU ohne Abstinenznachweis?

#Firmenfakt

Die Sedura Consulting GmbH ist eine Beratungsagentur für Menschen, die wegen Drogenmissbrauchs bzw. zu schnellen Fahrens ihren Führerschein verloren haben. Diese müssen sich folglich nach deutschem Gesetz einer MPU, also einer medizinisch-psychologischen Untersuchung, unterziehen. Um diese MPU erfolgreich zu bestehen und eventuell sogar die bei Drogenmissbrauch am Steuer einhergehende Abstinenz zu umgehen, steht Sedura seinen Klienten mit Rat und Tat zur Seite.

Sedura hat dafür die sogenannte Abstinenzsprungmethode entwickelt. Diese soll das Abstinenzkontrollprogramm auf wenige Monate verkürzen und somit dabei helfen, den Führerschein wesentlich schneller zurückzuerhalten. Das ist besonders wichtig für Menschen, die beispielsweise beruflich auf ihren Führerschein angewiesen sind. Die Methode soll dabei so simpel wie genial sein. 

Doch wie funktioniert das Ganze? – Die Geschäftsführer Pascal Buchen und Dustin Senebald haben ihr Wissen selbst von einem ehemaligen Verkehrspsychologen und Gutachter. Dieser hat ihnen erklärt, dass es ausschließlich darauf ankommt, was während der MPU geschieht. D.h., ob eine Abstinenz verlangt wird und wie lang diese sein soll, entscheidet sich erst in diesem Gespräch. Was davor erfasst wird, ist irrelevant.

Sedura Consulting
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Es ist also möglich, Klienten so auf die MPU vorzubereiten, dass sie diese ohne Abstinenzkontrollprogramm bestehen. Dustin Senebald unterteilt seine Methode in drei Schritte: Im ersten Schritt fordern die Experten von Sedura Deine Akte an und  analysieren diese ausgiebig. Während dieser Analyse wird dann im zweiten Schritt erörtert, an welchen Stellschrauben gedreht werden kann, sodass die Psychologen einen völlig neuen Eindruck von Deiner Auffälligkeit bekommen. Folglich wird ihnen ein einmaliges Drogenscreening vor Ort genügen. 

Im dritten und letzten Schritt wirst Du auf jegliche Fragen, die während der MPU gestellt werden können, intensiv vorbereitet.

Sedura kann dabei einige Erfolgsgeschichten verweise, die die Abstinenzsprungmethode untermauert: Viele der Klienten haben ihren Führerschein nach einigen Monaten zurückerhalten, obwohl deren Auffälligkeiten im Straßenverkehr das anfänglich nicht haben vermuten lassen.

Dustin Senebald merkt aber auch an, dass der Prozess nicht ohne Eigeninitiative möglich ist. Das Abstinenzkontrollprogramm wird bei Menschen, die nicht dafür arbeiten und immer nur nach Ausreden suchen, nicht funktionieren. Um Deinen Führerschein innerhalb weniger Monate zurückzuerhalten, musst Du selbst also auch einiges tun und das am besten sofort. Sedura unterstützt Dich dabei, gibt Dir Anweisungen und zeigt Dir, wie Du Dich zu verhalten hast.

Sedura hebt sich dabei ganz klar von herkömmlichen MPU Beratern ab.

Dustin Senebald wirft solchen vor, kein ernsthaftes Interesse daran zu haben, dass ihre Klienten wieder hinters Steuer gelangen. Stattdessen soll es ihnen rein ums Geld gehen.

Viele Menschen sind MPU Beratern gegenüber daher kritisch eingestellt und misstrauisch.

Um also das Vertrauen wieder herzustellen, gibt es das Erstgespräch bei Sedura kostenlos. Und das ist noch längst nicht alles: Zudem gibt es eine Entschädigungszahlung in Höhe von 300€, für den Fall, dass Sedura Dir keine Lösung für Dein Problem bieten kann. 

Außerdem hat Sedura einen Youtube Kanal, auf dem man sich die Methode sowie Testimonials nochmal genauer anschauen kann.

Was hast Du also zu verlieren? – Starte JETZT und sichere Dir jetzt Dein kostenloses Erstgespräch auf sedura-consulting.de!