Die „Gier-Inflation“ wird durch die Unersättlichkeit der Konzerne verursacht. Ökonomen, Währungshüter und selbst Investmentbanker geben mittlerweile zu, dass viele den derzeitigen Preisdruck ausnutzen und ihre Kunden gnadenlos zur Kasse bitten. Wie sehen die genauen Fakten dazu aus?
Teuerung ist überall wahrnehmbar
Egal wohin man einkaufen geht. Die Teuerung fällt massiv auf. Sogar Menschen mit einem guten bis sehr guten Einkommen leiden darunter. Der Anstieg der Preise bei Lebensmitteln ist ungebrochen. Brot wurde um durchschnittlich 23,8 %, Eier um 34,5 % oder Zucker um 70,9 % teurer. Diese Zahlen beziehen sich auf Deutschland. Österreich hat eine ähnlich hohe Teuerungsrate. Im Schnitt sind die Lebensmittel in Deutschland um 22,3 % teurer geworden.
Jammern aufgrund der hohen Energiepreise
Die Energiepreise werden in Diskussionen immer vorgeschoben. Sie dienen als Rechtfertigung für die gewaltigen Preiserhöhungen. Doch die Energiepreise haben im Jahr 2022 gerade einmal 3,5 % zugelegt, die Teuerung insgesamt aber um 7,4 %. Ein Restaurantbesuch kostet bereits dreimal mehr als noch im Jahr 2021 und übertrifft damit die allgemeine Inflationsrate. Neben den Energiekosten werden auch immer wieder Lieferengpässe, steigende Produktionskosten sowie der Arbeitskräftemangel als Begründung für die Preissteigerungen angegeben. Der Anstieg ist rechnerisch nicht nachvollziehbar zu erklären und moralisch eigentlich nicht zu rechtfertigen. Die Konzerne nutzen die Gunst der Stunde und machen ihre Produkte teurer, wie sie es für richtig halten.
Unternehmen profitieren von der „Gier-Inflation“
In der untenstehenden Statistik kommt Folgendes klar zum Ausdruck: Welche Anteile haben Löhne und unternehmerische Profite auf die aktuelle hohe Inflation? Die Zahlen beziehen sich auf das 4. Quartal 2022. Aufgrund der Tatsache, dass die Inflation im 1. und 2. Quartal 2023 noch deutlich zugelegt hat und die Preise für Endverbraucher auch weiterhin massiv gestiegen sind, kann daraus auch abgeleitet werden, dass die Auswirkungen immens sind. Nach Berechnungen des Momentum Instituts lag der Anteil der unternehmerischen Profite an der „hausgemachten“ Inflation in der Eurozone im 4. Quartal 2022 mit 3,4 % einen Prozentpunkt höher als der Anteil, der auf die Lohnentwicklung zurückzuführen war.
Unternehmen erhöhen Preise damit sie mehr Gewinne machen
Die „Gier-Inflation“ ist auch als „Greedflation“ bekannt. Vielen Unternehmen wird bei anhaltend hoher Inflation vorgeworfen, die Preise zugunsten einer größeren Gewinnspanne überproportional zu steigern, die über die Kostendeckelung von gestiegenen Produktionskosten hinausgehen. Die Teuerung fällt den Verbrauchern bei einer allgemein hohen Inflation nicht so auf. Die Unternehmen beschleunigen dadurch jedoch den Anstieg der Inflation immer weiter. Das IFO-Institut (Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München) urteilt, dass besonders im Handel, Gastgewerbe, Verkehr und Baugewerbe die Firmen die Lage genutzt haben, um ihre Gewinne kräftig zu steigern. Wenn sowieso alles teurer wird, dann kann niemand einschätzen, ob „ein bisschen mehr“ angemessen ist oder nicht.
Wie hoch sind die Profite der Konzerne aufgrund der „Gier-Inflation“?
Die DAX-Konzerne haben im Jahr 2022 Rekorde verbuchen können. Die Umsätze schnellten in die Höhe und zwar um mehr als 15 % auf 1,8 Billionen Euro. Das ist der höchste Wert seit dem Jahr 2013. Dabei haben auch die Gewinne mehr als nur zugelegt. In Summe konnten 171 Milliarden Euro mehr verbucht werden. Wieso? Weil es den DAX-Konzernen gelang, hohe Kosten bei Personal, Beschaffung und Energie an ihre Kunden weiterzugeben. Zusätzlich wurde einfach noch etwas dazukalkuliert. In der Eurozone ist der Anteil der Konzerngewinne am erzeugten Mehrwert auf 42 % gestiegen. Das ist der höchste Stand seit einem Jahrzehnt.
Pandemie und Ukraine-Krieg als Ausreden
Auch Investmentbanker bestätigen bereits, dass Konzerne die Pandemie und den Ukraine-Krieg als Ausreden benutzen, um ihre eigenen Gewinnmargen zu erhöhen. Die „Gier-Inflation“ hatte noch nie solche Ausmaße angenommen. Seit Anfang 2021 machen die steigenden Gewinne mehr als zwei Drittel der Inflation Ende des letzten Jahres aus.
Gefahr der Lohn-Preis-Spirale
Die steigenden Gewinnspannen der Unternehmer lassen die Löhne und Preise immer weiter in die Höhe treiben. „Es besteht eindeutig das Risiko, dass der Inflationsrückgang aufgrund steigender Gewinnspannen der Unternehmen langsamer ausfällt als bisher angenommen“, so Piet Christiansen, Chefstratege der Danske Bank in Kopenhagen.
Das Ende der „Gier-Inflation“ muss kommen
Ottonormalverbraucher zahlt die Rechnung. Doch, da sich das für viele nicht mehr ausgeht, ist der soziale Frieden bedroht. Das Ende der „Gier-Inflation“ muss kommen, denn sonst steht vielleicht das Ende des Kapitalismus bevor, warnen Experten. Entscheidungsträger sollten endlich ihre Verantwortung unter diesem Gesichtspunkt wahrnehmen. Die EZB verändert langsam ihre Sichtweise. Fabio Panetta, EZB-Direktoriumsmitglied, gab zu, dass die EZB die Gier der Konzerne bislang unterschätzt hat. Die Übergewinnsteuer ist ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Künstliche Intelligenzen spielen in unserem Leben eine immer größere Rolle. Die Auswirkungen in allen Bereichen sind umfangreich. Die Frage ist, ob diese Entwicklungen der Menschheit überwiegend Nutzen bringen werden und welche Risiken damit einhergehen. Experten warnen vor der Vernichtung der Menschheit.
Veränderungen durch Künstliche Intelligenzen werden wahrgenommen
Künstliche Intelligenzen können vereinfacht ausgedrückt das, was der Mensch kann. Sie können hören, sehen, sprechen, lernen und Probleme lösen. Sie sind weltweit eine umstrittene technologische Thematik. KI dominiert derzeit diverse Branchen mit unterschiedlichen Fähigkeiten. Als Gesprächsthema ist die KI am „Stammtisch“ angekommen. Die Gesellschaft fängt an, die Veränderungen zu spüren, die gar nicht so neu sind, wie mancher glauben mag. Die Forschung ist seit mehr als 30 Jahren aktiv. Die Entwicklungen stehen vor dem Durchbruch. Die Veränderungen betreffen jeden einzelnen Erdenbürger.
Sind die Auswirkungen der Künstlichen Intelligenzen positiv für die Gesellschaft?
Zahlreiche Experten warnen vor dem drohenden Kontrollverlust der Menschheit durch den Einsatz von Künstlichen Intelligenzen. Forscher und Entwickler selbst fordern eine sechsmonatige Pause im Bereich der KI-Entwicklungen. Die Tech-Giganten tragen einen harten Wettkampf um die Vorherrschaft am Markt aus. Auch Hollywood rief zum Streik auf. Mehr als 100.000 Schauspieler und Drehbuchautoren gingen auf die Straße. Sie möchten nicht, dass Skripte von ChatGPT geschrieben und Avatare in Zukunft ihre Filme drehen werden. Die folgende Grafik zeigt, welche Risiken von Unternehmern beim Einsatz von KI am stärksten gefürchtet werden. Dabei geben 79 % der Befragten an, dass neue IT-Sicherheitsrisiken auftreten könnten. Weitere 61 % fürchten, dass es zu Verstößen gegen Datenschutzvorgaben kommen könnte und 59 % der Befragten gaben an, dass es zu Anwendungsfehlern im Bereich der KI-Nutzung kommen könnte. Weitere Ergebnisse zeigt die folgende Statistik.
Es wird auch vor „Verteufelung“ gewarnt
Doch auch vor der „Mystifizierung von KI“ wird gewarnt. KI hilft auch, enorme Fortschritte beispielsweise in der Krebsforschung möglich zu machen. Auch Bereiche im Alltag, die automatisiert sind, können von der KI übernommen werden und somit die menschliche Produktivität steigern. In der Medizin können Krankheitsbilder schneller und effizienter diagnostiziert werden. Die KI kann eine Unmenge an Daten innerhalb kürzester Zeit analysieren und auswerten.
Im Jahr 2022 wurde gefragt, inwiefern bei den in der folgenden Auswertung dargestellten Bereichen Unternehmen eine Chance bei der Weiterentwicklung von Künstlicher Intelligenz sehen. Sehr große Chancen sehen 33 % der Befragten in der Industrie durch den Einsatz von Robotern in der Produktion. Auch in der Forschung bei der Analyse komplexer Datenstrukturen sehen 29 % der Befragten eine große Chance. Die Smart Home Anwendungen, z.B. in der Optimierung des Energieverbrauchs, bewerten 27 % als große Chance. Weitere Chancen sind in der folgenden Grafik dargestellt.
Arbeitslosigkeit durch Künstliche Intelligenzen als Horrorszenario
Immer mehr Menschen stellen sich die Frage, ob die Entwicklungen der Künstlichen Intelligenzen die Menschen in Arbeitslosigkeit drängen. Bis 2030, davon gehen namhafte Experten aus, wird es zu einer erheblichen Verschiebung in den Berufsfeldern kommen. Hauptsächlich verursacht durch die KI-Entwicklungen. Obwohl die Umfrage bereits aus dem Jahr 2020 ist, zeigt sie bereits, wie umfangreich die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf berufliche Tätigkeiten in verschiedenen Branchen in Deutschland eingeschätzt werden. 82 % der befragten Unternehmer aus dem produzierenden Gewerbe sind der Ansicht, dass die KI die beruflichen Tätigkeiten in ihrer Branche stark verändern werde. Energie, Bau und Verkehr liegen mit 81 % knapp dahinter. Die folgende Statistik zeigt die Ergebnisse der Umfrage.
Für Unternehmen stellt die KI-Entwicklung überwiegend eine große Chance dar, um Effizienz und Produktivität zu steigern. Auch für die Gesellschaft können die Entwicklungen positiv sein, doch die KI stellt eine erhebliche Bedrohung für die Gesellschaft dar. Diese Bedrohungen müssen mit höchster Priorität behandelt werden. Die Risiken müssen minimiert werden. Denn die Gefahren durch den Einsatz betreffen auch folgende Themen:
Bewaffnung
Fehlinformation
Abhängigkeit
Täuschung
Machthunger
Fazit: Die Lösung liegt im Gleichgewicht. Sicherheit im Einsatz von KI muss Priorität haben. Diese müssen gesetzlich geregelt werden, damit die Fähigkeiten von KI für die Gesellschaft richtig genutzt werden können. Die Dosis macht bekanntlich das Gift.
Detail am Rande: Der renommierte Physiker Stephen Hawking schrieb bereits im Jahr 2018 in seinem Buch „Kurze Antworten auf große Fragen“ über seine Einschätzung bezüglich der KI-Entwicklungen: „Eine Super-KI wäre entweder das Beste oder Schlimmste, das der Menschheit zustößt.“
Walter Temmer und Benjamin Bansal, die Köpfe hinter Medien.com
Medien.com fällt mit einem Konzept auf, das Marketing und mediale Präsenz geschickt vereint. Die Methode dahinter ist innovativ und kann in der Umsetzung für jeden Kunden je nach Bedarf individuell anders aussehen.
Daher stellt sich für viele Unternehmen, die in die Medien wollen, um ihre Reputation zu stärken oder bekannter zu werden, folgende Frage: Wie funktioniert die Medien.com Methode, für wen ist sie geeignet und bringt sie wirklich Erfolge? Fakten.org hat recherchiert.
Warum mediale Präsenz?
Eine der wichtigsten Fähigkeiten, die ein erfolgreicher Unternehmer besitzen kann, ist es, sich in die Perspektive seiner Kunden zu versetzen. Genau das taten Walter Temmer, Multi-Unternehmer mit über 40 Firmen und Beteiligungen, und Benjamin Bansal, ebenfalls erfolgreicher Unternehmer aus Österreich, und daraus entstand die Idee für Medien.com.
Sowohl Walter Temmer als auch Benjamin Bansal sind für ihre zahlreichen Auftritte in diversen Magazinen, TV, Podcasts bekannt und kennen sich daher bestens mit den Themen Medienpräsenz und PR aus. Außerdem haben sie über die Jahre wertvolle Kontakte zu diversen Medienhäusern sammeln können.
Aufgrund der starken Medienpräsenz von Walter Temmer und Benjamin Bansal wissen beide, dass eine derartige Präsenz diverse unheimlich wertvolle Vorteile mit sich bringt:
Man kann die eigene Firmen-Reputation verbessern oder auch das persönliche Ansehen als Unternehmer steigern, wenn in diversen Medien authentische Texte über die eigene Firma oder über einen selbst als Inhaber oder Geschäftsführer veröffentlicht werden. Als Folge kann man auch mehr Neukunden oder neue Mitarbeiter anziehen.
Warum ist das so? Weil interessierte potentielle Neukunden oder Bewerber mehr Vertrauen zu einem Unternehmen als Anbieter oder Arbeitgeber aufbauen, wenn die Vorteile des Angebots oder Stellenangebots auch auf externen Medien authentisch und ehrlich kommuniziert werden, als wenn dies nur auf der eigenen Website geschieht.
Die Macht der dritten Stimme
Diesen Effekt nennt man auch die „Macht der dritten Stimme“, weil derartige Veröffentlichungen in diversen Fachzeitschriften oder Medien das Vertrauen in ein Unternehmen festigen können.
Im Zeitalter der Digitalisierung wird es auch immer wichtiger, seine Präsenz in Medien aufzubauen, da sich viele Menschen heutzutage auf Google informieren, bevor sie kaufen. Das belegen auch diverse Studien. So recherchieren bis zu 66 % aller Befragten auf Google, bevor sie ein Produkt kaufen. Wer hier die Suchergebnisse über sein Unternehmen, sein Produkt oder seine Dienstleistung nicht kontrolliert, riskiert, einen erheblichen Anteil seiner potenziellen Kunden zu verlieren, bevor es überhaupt zu einer Anfrage oder einem Kauf kommen kann.
Wichtig ist dabei immer, die richtigen Medien auszuwählen, in denen Texte platziert werden sollen, um auch die richtige Zielgruppe zu erreichen und anzusprechen.
Genau hierfür haben Walter Temmer und Benjamin Bansal Medien.com gestartet, in der sie ihr eigenes Know-how und ihr gutes Netzwerk vereint haben.
So können die beiden nun auch für andere Unternehmer eine mediale Präsenz aufbauen, indem Veröffentlichungen in einer Vielzahl an renommierten, namhaften Magazinen, aber auch in Fachzeitschriften, in Podcasts, Radio oder bekannten TV Sendern erwirkt werden können.
Durch die Hilfe von Medien.com bekommen Unternehmen somit die Möglichkeit, das persönliche oder Firmen-Image, aber auch die Suchergebnisse über ihr Unternehmen und ihr Angebot aktiv mitzugestalten.
Die große Frage lautet nun: Wie ist das möglich?
Warum Google-Ergebnisse so wichtig sind
Dass potenzielle Neukunden und Bewerber heutzutage oft vorab über ein Unternehmen oder dessen Leistungen online recherchieren und googeln, ist nicht mehr zu bestreiten und sollte daher von schlauen Unternehmern nicht ignoriert werden.
Die Suchergebnisse in Google können nämlich mithilfe von Suchmaschinenoptimierung (kurz SEO) positiv beeinflusst werden. Durch Suchmaschinenoptimierung erscheinen Websites und Plattformen weit oben in der Google-Suche.
Dies schafft einerseits mehr Vertrauen bei Interessenten, andererseits natürlich auch mehr Sichtbarkeit, denn die meisten Benutzer berücksichtigen nur die Suchergebnisse der ersten Seite.
SEO führt also dazu, dass potenzielle Kunden und Bewerber mit einer viel höheren Wahrscheinlichkeit auf Websites und Plattformen klicken.
So antworteten 35 % der Befragten einer Studie von INTEGRAL, dass es für einen Kauf ein Muss ist, dass ein Online-Shop weit oben in der Google-Suche gereiht ist.
Denn allgemein ist bekannt: Was weit oben bei Google angezeigt wird, das muss seriös und vertrauenswürdig sein. Wer dieses Kriterium nicht erfüllt, der lässt laut Studie unter Umständen mehr als ein Drittel seines Umsatzes liegen.
Nicht nur bei Onlineshops verhält es sich so, sondern auch in den allermeisten Branchen. Die ersten Plätze auf Google sind unfassbar wichtig. So hat das deutsche Institut für Marketing herausgefunden, dass das erste Suchergebnis rund 30 % aller Klicks einer Google-Suchanfrage erhält. Über 70 % (!) der Google-Nutzer beschränken sich überhaupt nur auf die erste Seite.
Wer also die Suchergebnisse zu seinem Unternehmen, seinem Produkt oder seiner Dienstleistung kontrolliert, der ist massiv im Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Jedem Unternehmer sollte nun klar sein: Es gibt einen Ort, wo man mit seinem Unternehmen und seinem Angebot unbedingt auftauchen sollte, nämlich weit oben bei Google.
Die eigene Website reicht nicht mehr
Aber was genau soll auf diesen Plätzen weit vorne gefunden werden? Laut einer Studie gaben 38 % der Befragten an, dass vor ihrem letzten Kauf Suchmaschinen Einfluss auf ihre Kaufentscheidung hatten. Entgegen der Erwartungen liegen Ratgeberseiten, Bewertungsseiten etc. mit 6 % weit abgeschlagen hinter Suchmaschinen.
Selbst konventionelle Methoden wie Produktrecherchen auf Unternehmens- oder Marken-Websites liegen mit 19 % bzw. 20 % deutlich hinter Suchmaschinen mit 38 %. Aber wenn die eigene Website als Suchergebnis nicht mehr ausreicht, was dann?
Was macht Medien.com besser?
Im Vergleich zu traditionellen SEO-Agenturen, welche die eigene Website des Kunden für Suchmaschinen optimieren, setzt sich Medien.com das Ziel, strategisch authentische Texte über Unternehmen und deren Produkte und Dienstleistungen auf verschiedenen Onlinemagazinen, Branchenmagazinen und sogar im TV oder Radio zu publizieren.
Recherchiert nun ein Interessent über eine Firma, sollen diese externen Quellen, in denen das Unternehmen positiv präsentiert wird, in den Google-Suchergebnissen angezeigt werden.
Dadurch steigt einerseits das Vertrauen in das Unternehmen und andererseits wird die Expertise eines Unternehmens untermauert, wenn mediale Ergebnisse über ein Unternehmen erscheinen.
Funktioniert die Medien.com-Methode wirklich?
Auf der Unternehmens-Website von Medien.com findet man diverse Beispiele zufriedener Unternehmer, die über die Erfolge, die ihre mediale Präsenz mit sich gebracht hat, schwärmen.
Ein Unternehmer mit eigenem Kaffeesalon aus Wien berichtet beispielsweise, dass er mehr Neukunden gewinnen und vor allem auch viele jüngere Leute erreichen konnte, seitdem er unter anderem im Standard, einer renommierten österreichischen Tageszeitung, oder im Falstaff, einem namhaften Gourmetmagazin, vertreten war.
Seinem Empfinden nach hatten die Neukunden von Anfang an mehr Vertrauen zu ihm und eine niedrigere Hemmschwelle, weil sie ihn durch seine Präsenz in den Medien als Experten in der Branche wahrgenommen haben. Er erreichte sogar Neukunden, die extra aus einem anderen Bundesland zu ihm angereist waren und das, obwohl der veröffentlichte Text schon mehrere Monate alt war.
Ein weiterer junger Unternehmer berichtet darüber, dass sich seine Umsätze vervielfacht hätten und seine Reichweite drastisch gestiegen wäre, was auch zur Folge habe, dass er auch schon mehrfach erkannt wurde.
Fast jeder zweite österreichische Kunde spreche einen anderen österreichischen Firmeninhaber auf seine mediale Präsenz an und sogar manche Kunden aus Deutschland, berichtet er stolz.
Er war schon im Kurier, im ORF, auf MeinBezirk.at und in den Tips, ein bekanntes Regionalmagazin aus Österreich, um nur einige Medien zu nennen. Er war besonders begeistert von der Abstimmung und reibungslosen Kommunikation während der Zusammenarbeit.
Aber auch auf potenzielle Bewerber scheint das Konzept von Medien.com großen Einfluss zu haben.
Denn genau wie potenzielle Kunden, googeln heutzutage auch viele potenzielle Bewerber nach dem Unternehmen, bei dem sie sich möglicherweise bewerben möchten. Auch hier hat Medien.com optimiert. Unter dem Suchbegriff „Partl Bautechniker Erfahrung“ werden aktuell sogar 5 Berichte, die über das Netzwerk von Medien.com publiziert wurden, auf Seite 1 angezeigt.
KEYWORD: UNTERNEHMENSAME + STELLENBEZEICHNUNG + ERFAHRUNG, QUELLE: GOOGLE
Innerhalb der Berichte wird das Unternehmen, das Produkt und/oder die Dienstleistung in Form eines Interviews mit dem Geschäftsführer oder auch zufriedenen Mitarbeitern und Kunden bestmöglich präsentiert.
Es wird natürlich immer nur die Wahrheit geschrieben, aber Medien.com bietet die optimale Möglichkeit, die vielen Vorteile, die ein Unternehmen bietet, authentisch nach außen zu transportieren.
Aber wie kann es dadurch zu Kundenanfragen und Bewerbungen kommen? Innerhalb jedes Textes wird auf die Website des Unternehmens verlinkt, um zu einem Kauf bzw. zu einer Bewerbung anzuregen. Damit schließt sich der Kreis der Medien.com Methode und die Kunden oder Bewerber können direkt beim Unternehmen landen.
Fazit
Die Fakten zeichnen ein klares Bild:
Ein Unternehmen, das sich heutzutage von der Konkurrenz abheben möchte, seine Marke bekannter, seine Sichtbarkeit und Reichweite ausbauen oder das Vertrauen von Interessenten stärken möchte, der sollte unbedingt eine Präsenz in diversen namhaften Medien oder Branchenmagazinen aufweisen.
Medien.com bietet die optimale Möglichkeit, nicht nur die Reputation und das Unternehmens-Image zu stärken, sondern auch, das Vertrauen von Interessenten und Bewerber in sein Unternehmen zu stärken und sie letztlich in echte Kunden oder Mitarbeiter zu verwandeln.
Medien.com hilft mit seiner Methode, genau das zu erreichen. Mehr Informationen finden Sie unter Medien.com.
Virtual Realitys lassen die Nutzer in eine computergenerierte Welt eintauchen und ermöglichen so nicht nur ein besonderes Erlebnis, sondern auch andere Vorteile. Dennoch lauern Risiken.
Was ist Virtual Reality?
Virtual Reality (VR) ist eine computergenerierte Technologie, die es Benutzern ermöglicht, in eine immersive, künstliche Umgebung einzutauchen. Durch das Tragen von speziellen VR-Headsets bzw. VR-Brillen können Benutzer visuell und oft auch auditiv in eine virtuelle Welt eintauchen, die ihnen vorkommt, als wären sie physisch vor Ort. Dies wird durch 3D-Grafiken, Sensoren und Tracking-Technologien erreicht. VR findet bereits jetzt Anwendung in verschiedenen Bereichen wie Gaming, Simulationen, Training, Bildung und sogar im Bereich der medizinischen Rehabilitation.
Ursprung in den 60er-Jahren
Die Idee von Virtual Reality reicht bis in die 1960er Jahre zurück, aber die moderne Entwicklung und Popularisierung von VR-Technologien wurde von mehreren Personen und Unternehmen vorangetrieben.
Einer der Pioniere war Ivan Sutherland, der in den 1960er Jahren das Konzept eines „Head-Mounted Displays“ entwickelte. Spätere Entwicklungen wurden von verschiedenen Forschern, Ingenieuren und Unternehmen wie Jaron Lanier, VPL Research und Oculus VR vorangetrieben.
Die Einsatzbereiche von Virtual Reality im Überblick
Virtual Reality wird in verschiedenen Bereichen eingesetzt, darunter:
Unterhaltung: VR wird in Videospielen, interaktiven Filmen und virtuellen Erlebnissen verwendet, um Nutzern immersivere und realistischere Erfahrungen zu bieten.
Bildung: In der Bildung können Schüler und Studenten mithilfe von VR in virtuelle Umgebungen eintauchen, um komplexe Konzepte besser zu verstehen. Dies reicht von historischen Ereignissen bis hin zu naturwissenschaftlichen Phänomenen.
Gesundheitswesen: VR wird für therapeutische Zwecke eingesetzt, etwa bei der Schmerztherapie, der Bewältigung von Phobien oder bei der Rehabilitation von Patienten nach Verletzungen.
Architektur und Design: Architekten und Designer können VR nutzen, um Gebäude und Produkte in 3D zu visualisieren, bevor sie gebaut oder hergestellt werden.
Tourismus: VR ermöglicht es den Menschen, ferne Orte zu erkunden, ohne tatsächlich dorthin reisen zu müssen. Dies kann für Reiseplanung oder virtuelle Reisen genutzt werden. Netter Nebeneffekt: Die Reise ist kostenfreundlich und klimaneutral.
Immobilien: Immobilienmakler nutzen VR, um Interessenten virtuelle Touren durch Immobilien anzubieten, ohne physisch vor Ort sein zu müssen.
Kunst und Kreativität: Künstler können VR nutzen, um interaktive Kunstwerke zu schaffen oder in virtuellen 3D-Umgebungen zu malen und zu modellieren.
Psychologie: Forscher verwenden VR, um Verhaltensstudien durchzuführen oder Patienten mit Angststörungen zu behandeln.
Sport: Im Sportbereich kann VR für taktisches Training, Leistungsanalyse und Fan-Erlebnisse eingesetzt werden.
Die Liste der Anwendungsgebiete, in denen VR zum Einsatz kommt, ist zwar bereits lang, dennoch ist das Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft. Ständig werden neue Anwendungsbereiche erschlossen und weiterentwickelt.
Zu welchen Zwecken nutzen Privatpersonen VR am häufigsten?
Bei einer Umfrage in Deutschland zu genutzten Virtual-Reality-Inhalten gaben rund 79 % der befragten VR-Nutzer an, mit einer VR-Brille Computer- und Videospiele gespielt zu haben.
Ist Virtual Reality die Zukunft?
Virtual Reality hat definitiv das Potenzial, ein wichtiger Teil der Zukunft zu sein. Es ermöglicht immersive Erlebnisse in virtuellen Welten, die in Bereichen wie Gaming, Bildung, Training, Medizin und Unterhaltung genutzt werden können.
Allerdings hängt es von der Weiterentwicklung der Technologie, der Content-Erstellung und der Akzeptanz durch die breite Öffentlichkeit ab, ob VR tatsächlich zu einem dominierenden Trend wird.
Andere Technologien wie Augmented Reality (AR) spielen ebenfalls eine Rolle in der zukünftigen Entwicklung von interaktiven Erlebnissen.
Die folgende Statistik bildet eine Prognose zum Umsatz mit Virtual Reality auf dem weltweiten Markt bis zum Jahr 2026 ab. Laut Quelle soll sich der Umsatz mit Virtual-Reality im Jahr 2022 auf rund 12 Milliarden US-Dollar belaufen.
Der Unterschied zwischen VR und AR
Augmented Reality (AR) erweitert die Umgebung, indem digitale Elemente die Live-Ansicht ergänzen. Dies geschieht meist unter Verwendung einer Handy-Kamera.
Virtual Reality (VR) hingegen ist eine rundum immersive Erfahrung, die eine Realumgebung durch eine simulierte Umgebung ersetzt.
Wo liegen potenzielle Gefahren von VR?
Auch potenzielle Gefahren der Virtual Reality (VR) sind nicht zu unterschätzen. So kann VR beispielsweise zu Bewegungsübelkeit, einem desorientierenden Gefühl, zu sozialer Isolation, Stress oder gesundheitlichen Problemen führen.
Im Bereich des Unternehmertums könnte VR durch die Übernahme menschlicher Tätigkeiten außerdem Arbeitsplätze gefährden.
Es ist daher wichtig, VR verantwortungsbewusst zu verwenden und bei privater Nutzung regelmäßige Pausen einzulegen, um etwaige Risiken zu minimieren. Denn: VR wird uns bestimmt auch noch in Zukunft begleiten.
Der ökologische Fußabdruck ist ein Nachhaltigkeitsindikator. Der Fußabdruck beschreibt, wie viel Fläche ein Mensch benötigt, um seinen Bedarf an Ressourcen zu decken. Wir Menschen leben tatsächlich auf großem Fuß. Dennoch stellt sich auch die Frage, ob der ökologische Fußabdruck nicht Humbug ist. Die Idee wurde von raffinierten PR-Agenturen der Ölkonzerne entwickelt, um von den „Schandtaten“ der Öl-Multis, allen voran von British-Petrol (BP), abzulenken.
Was ist der ökologische Fußabdruck?
Der ökologische Fußabdruck beschreibt die Fläche der Erde, die notwendig ist, um die benötigte Energie sowie alle benötigten Rohstoffe bereitzustellen, um somit den aktuellen Lebensstandard erhalten zu können. Grundsätzlich gilt der ökologische Fußabdruck als Nachhaltigkeitsindikator. Für die Berechnung des ökologischen Fußabdrucks werden mehrere Faktoren berücksichtigt:
Wohnen & Energie
Konsum & Freizeit
Ernährung
Verkehr & Mobilität
Der ökologische Fußabdruck verlangt Unmögliches
Viele Menschen sind bereits achtsam im Umgang mit Ressourcen geworden. Es gibt zahlreiche Apps, die mit Daten gefüttert werden, um den persönlichen ökologischen Fußabdruck zu berechnen. Wer im Passivhaus wohnt und mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, produziert rund 8 Tonnen Treibhausgas, wer hin und wieder verreist, kommt auf rund 9 Tonnen. Das ist auch der Wert für einen Durchschnittsösterreicher. Das Problem: Auch wenn man noch so sehr versucht, ökologisch und nachhaltig zu leben, unter 3-4 Tonnen Treibhausgas kommt der engagierte Bürger bei der Berechnung seines ökologischen Fußabdrucks nicht. Ideal bzw. klimaverträglich wären 1,5 Tonnen.
Ressourcen in Deutschland bereits verbraucht
Am 2. August war in Deutschland „Earth Overshoot Day“, also der „Erdüberlastungstag“. Dieser Tag sollte uns darauf aufmerksam machen, dass die ökologischen Ressourcen des Landes aufgebraucht sind. Der Tag wird vom Global Footprint Network berechnet, indem der globale ökologische Fußabdruck im Verhältnis zur gesamten globalen Biokapazität gesetzt wird. Somit verschuldet sich Deutschland gerade nicht nur wirtschaftlich, sondern auch ökologisch.
Der ökologische Fußabdruck weltweit
Die USA sind Spitzenreiter beim Ressourcenverbrauch. Wenn die gesamte Weltbevölkerung wie die Bevölkerung der USA leben würde, also mit deren Lebensstandard und Ressourcenverbrauch, müsste die Erde 5,1-mal so groß sein. Deutschland hat einen geringeren ökologischen Fußabdruck als die USA. Dennoch bräuchte die Menschheit 3 Erden, wenn die gesamte Weltbevölkerung den Lebensstandard und den Ressourcenverbrauch der Deutschen übernehmen würde.
Hat Deutschland ein nachhaltiges Bewusstsein?
Bereits im Jahr 2021 gab es in der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahre rund 11,88 Millionen Personen, die der Aussage „Beim Kauf von Produkten ist es mir wichtig, dass das jeweilige Unternehmen sozial und ökologisch verantwortlich handelt“ voll und ganz zustimmten. Hingegen sagten aber 19,01 Millionen Menschen, dass diese Aussage auf sie etwas oder kaum zutrifft. Weitere 10,67 Millionen Personen gaben an, dass dies bei ihnen gar nicht zutrifft. Dennoch hat die soziale und ökologische Verantwortung als Kaufkriterium in den letzten Jahren zugenommen, wie auch die folgende Statistik zeigt.
Ölkonzern BP hat den Begriff „ökologischer Fußabdruck“ eingeführt
Die Ölfirma British Petroleum (BP) investierte 250 Millionen Dollar, um den Begriff „ökologischer Fußabdruck“ zu etablieren. BP gründete ein Internetportal, auf dem es Bürgern möglich war, die Emissionen ihres Alltags zu berechnen. Mit dieser Strategie gelang es BP hervorragend, von sich und den riesigen Umweltschäden, die durch ihre Vorgehensweisen verursacht wurden, abzulenken. Die Strategie war genial: Seit damals berechnen Individuen ihren ökologischen Fußabdruck und versuchen einzusparen, wo es geht. Die Öl-Multis sind aus der Aufmerksamkeit von Politik und Medien entlassen und produzieren Treibhausgase in gigantischen Mengen weiter.
Was könnte eine vernünftige Lösung sein?
Das Vergleichen von ökologischen Fußabdrücken suggeriert, es würde reichen, wenn jeder Bürger nur etwas gründlicher vor seiner eigenen Haustür kehrt. Der ökologische Fußabdruck ist ein guter strategischer Anfang, der aber noch erweitert werden muss. Abhilfe schafft unter anderem der Klima-Handabdruck, der auf das aus Indien stammende Nachhaltigkeitskonzept des Handprints zurückgeht und den klassischen Fußabdruck ergänzt. Der Handprint misst auch das bereits Erreichte und bezieht auch mit ein, welchen Impact man durch seine Handlungen auslöst. Einfaches Beispiel: Ein Klimaforscher verreist viel mit dem Flugzeug, beeinflusst die Klimapolitik aber auch maßgeblich.
Fazit: Der ökologische Fußabdruck ist kein Humbug. Die Entwicklungen gehen in die richtige Richtung für Individuen. Wichtig ist es, dass auch Konzerne verstärkt ihrer Verantwortung nachkommen und weniger Treibhausgase produzieren.
Das E-Rezept ist teilweise in Deutschland und Österreich eingeführt worden. Bereits seit dem 1. September 2022 sind Apotheken flächendeckend in Deutschland in der Lage, E-Rezepte einzulösen und mit Krankenkassen abzurechnen. In Österreich wurde das E-Rezept im Juni 2022 eingeführt. Der Vorgang spart Zeit und auch Wege – vieles sollte dadurch einfacher laufen. Seit 1. Juli 2023 können Patienten das E-Rezept einfach mit ihrer Elektronischen Gesundheitskarte (eGK) oder in Österreich mit der E-Card einlösen. Ab 1.1.2024 sollte das E-Rezept ein verbindlicher Standard in Deutschland und auch in Österreich sein. Die Frage, die viele beschäftigt, ist, wie der Ablauf konkret funktioniert und wie man das E-Rezept konkret nutzen kann.
Wie funktioniert das E-Rezept?
Das Rezept besteht aus einem digitalen Rezeptcode, ähnlich einem QR-Code. Auf diesem Code sind die verschriebenen Medikamente enthalten. In der Apotheke kann das E-Rezept, genau wie bisher ein ausgedrucktes Rezept, eingelöst werden. In Deutschland wird dazu die persönliche Gesundheitskarte verwendet, oder der Ausdruck vom Arzt auf Papier. Am besten wird die App „Das E-Rezept“ auf dem Handy installiert.
Nutzung über App
Für die Nutzung eines E-Rezeptes ist ein Smartphone erforderlich. Die App kann aus jedem Apple Store oder über Google Play heruntergeladen werden. Damit die App genutzt werden kann, müssen außerdem eine NFC-fähige elektronische Gesundheitskarte sowie die Versicherten-PIN vorhanden sein. Diese PIN gibt es bei den zuständigen Krankenkassen und muss dort auch angefordert werden. Wichtiger Hinweis: Nur Gesundheitskarten, die die sechsstelligen Zugangsnummern oben rechts unter dem Schriftzug „Gesundheitskarte“ aufweisen, sind für die digitale Nutzung verwendbar.
Muss das E-Rezept genutzt werden?
Wer möchte, kann das Rezept in Papierform weiterhin für sich nutzen. Auf diesem Rezept befindet sich ein entsprechender Rezeptcode, der in der Apotheke gelesen werden kann. Das Rezept wird auch bereits digital signiert. Es ist somit auch ohne ärztliche Unterschrift gültig.
E-Rezept einlösen
Das E-Rezept kann sowohl in Apotheken vor Ort als auch in Online-Apotheken eingelöst werden. In Deutschland sind bereits alle Apotheken flächendeckend umgestellt.
Vorteile des E-Rezepts
Das E-Rezept ist sicher vor Fälschungen. Auch die Abläufe in der Arztpraxis sowie der Apotheke werden vereinfacht. Das E-Rezept kann auch an die Wunschapotheke gesandt werden und der Patient kann über die App erfahren, ob das entsprechende Medikament überhaupt vorrätig ist. Somit fallen lästige und auch unnötige Fahrten zu einer bestimmten Apotheke weg.
In Zukunft soll es auch weitere Funktionen geben. So ist geplant, dass die App eine Erinnerungsfunktion für eine Medikamenteneinnahme bekommt oder auch einen Wechselprüfungscheck. Dieser überprüft, ob bestimmte Arzneimittel untereinander verträglich sind. Zusätzlich sollen in Zukunft auch andere medizinische Leistungen wie Heilmittel, Hilfsmittel oder häusliche Krankenpflege schrittweise elektronisch verordnet werden.
Was sagen die Apotheken zur Einführung?
Apotheken und Ärzte waren nicht ausschließlich begeistert von der Einführung des E-Rezeptes. Eine Apothekenumfrage im März 2022 kam zum Ergebnis, dass nur 30,1 % der befragten Apotheker davon ausgingen, dass im Jahr 2023 in Deutschland flächendeckend das E-Rezept eingeführt werden sollte. Mit Juli 2023 wurden diese 30,1 % in ihrer Annahme bestätigt.
Nutzung durch Ärzte
Die Nutzung eines E-Rezeptes war im Jahr 2022 bei Ärzten noch nicht weit verbreitet. Nur 1 % der Ärzte nutzten das E-Rezept regelmäßig. Dennoch haben, wie die folgende Statistik zeigt, bereits 57 % der befragten Ärzte angegeben, dass sie sich vorstellen könnten, elektronische Rezepte in Zukunft auszustellen.
Detail am Rande: In Deutschland gibt es das E-Rezept nur für gesetzlich Krankenversicherte. Die privaten Krankenversicherungen planen die Einführung nach und nach.
Lobbyismus bezieht sich auf die Praxis, bei der Gruppen oder Individuen versuchen, politische Entscheidungsträger zu beeinflussen, um bestimmte Interessen oder Ziele zu fördern. Dies kann durch direkte Gespräche, informelle Kontakte, Kampagnenfinanzierung oder andere Mittel geschehen. Oftmals wird der Begriff negativ konnotiert, da er auf unangemessenen oder undurchsichtigen Einfluss auf politische Prozesse hinweisen kann.
Lobbyismus hat unterschiedliche Formen
Man unterscheidet verschiedene Formen von Lobbyismus, darunter:
Direkter Lobbyismus: Lobbyisten treten direkt mit politischen Entscheidungsträgern in Kontakt, um ihre Anliegen zu vertreten.
Indirekter Lobbyismus: Hierbei versuchen Lobbyisten, die öffentliche Meinung zu beeinflussen, um Druck auf politische Entscheidungsträger auszuüben.
Branchenverbände: Organisationen, die die Interessen einer bestimmten Branche oder Industrie vertreten, setzen sich für ihre Mitglieder ein.
Einzelunternehmen: Unternehmen können Lobbyisten einsetzen, um ihre spezifischen wirtschaftlichen Interessen zu fördern.
Nichtregierungsorganisationen (NGOs): Auch gemeinnützige Organisationen können Lobbyarbeit betreiben, um soziale, ökologische oder andere Anliegen voranzutreiben.
Think Tanks: Diese Forschungsgruppen entwickeln politische Ideen und Vorschläge, die dann von Lobbyisten genutzt werden können.
Rechtsanwälte und Berater: Fachleute bieten ihre Dienste an, um Lobbyaktivitäten zu unterstützen und rechtliche Fragen zu klären.
Medienlobbyismus: Medienunternehmen können versuchen, politische Entscheidungsträger durch Berichterstattung und Meinungsartikel zu beeinflussen.
Bekannte Unternehmen, die Lobbyismus betreiben
Die Bayer AG investierte in Brüssel nach den Daten für das letzte verfügbare Jahr (2022) mindestens sechs Millionen Euro in Lobbyarbeit. Damit ist der Chemie- und Pharmakonzern mit Sitz in Leverkusen das Unternehmen, das den größten finanziellen Aufwand für Lobbytätigkeiten auf EU-Ebene betreibt.
Den zweiten Platz teilen sich Bosch, BASF und Volkswagen. Alle drei Konzerne investieren jeweils mindestens drei Millionen Euro. Die Zahlen zu den Lobbyausgaben von Volkswagen sind für das Jahr 2021.
Wo sind die meisten Lobbyorganisationen angesiedelt?
Von den mehr als 12.000 Lobbyorganisationen, die im Lobbyregister der EU registriert sind, haben die meisten (2.217) ihren Hauptsitz in Belgien. 1.732 der Organisationen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, 1.149 Organisationen in Frankreich.
Als Nicht-EU-Länder schafften es das Vereinigte Königreich mit 777 und die USA mit 532 Lobbyorganisationen unter die zehn Länder mit den meisten in Brüssel registrierten Organisationen.
Von November 2014 bis Juni 2023 kam es zu mehr als 332 Treffen zwischen Lobbyisten der Firma Google und hochrangigen Mitgliedern der Europäischen Kommission (Kommissare, Kabinettsmitglieder oder Generaldirektoren). Damit ist der Technologiekonzern aus den USA das Unternehmen, dessen Interessensvertreter seit 2014 am häufigsten Zugang zur EU-Kommission hatten. An zweiter Stelle folgt Airbus mit 268 Treffen, an dritter Stelle Meta Platforms mit knapp 200 Treffen.
Lobbyregister für mehr Transparenz
Seit 2008 gibt es innerhalb der EU ein eigenes Lobbyregister, das EU-Transparenzregister. Die Registrierung ist für alle Interessenvertreter, sprich, Lobbyisten, gegenüber dem EU-Parlament, der Europäischen Kommission und dem Rat der EU freiwillig.
Gewisse Berechtigungen, zum Beispiel das Recht, Kommissionsmitglieder zu treffen, unterliegen einer Eintragungspflicht in das Register. Alle im Register eingetragenen Akteure verpflichten sich darüber hinaus zur Einhaltung eines Verhaltenskodex.
Im EU-Transparenzregister sind aktuelle Informationen einsehbar. Ältere Einträge, sowie die Möglichkeit, Akteure nach der Zahl ihrer Treffen oder der Größe ihres Budgets zu sortieren, sind auf lobbyfacts.eu einsehbar.
Lobbyismus als elementarer Bestandteil der Demokratie
Lobbys versuchen Einfluss auf Politik und Gesellschaft zu nehmen. Das ist legitim und ein elementarer Bestandteil demokratischer Interessenvermittlung. In der Öffentlichkeit hat Lobbyarbeit aber einen schlechten Ruf. Viele Menschen befürchten zum Beispiel, dass Lobbyismus zu Korruption führt.
Zudem wird kritisiert, dass einige Großunternehmen und Wirtschaftsverbände über sehr hohe Ressourcen und damit zu viel Einfluss verfügen. Das schlechte Image des Lobbyismus wurde in den vergangenen Jahren durch eine Reihe relativ spektakulärer Skandale (Wirecard, „Qatargate“) weiter verfestigt.
Ist Lobbyismus gut oder schlecht?
Die Frage nach der Bewertung von Lobbyismus kann unterschiedliche Meinungen hervorrufen. Einige sehen Lobbyismus als eine Möglichkeit, Interessengruppen in politische Entscheidungsprozesse einzubeziehen, während andere Bedenken hinsichtlich möglicher Einflussnahme und undurchsichtiger Praktiken haben. Die Debatte darüber dreht sich oft um die Transparenz, Regulierung und Fairness von Lobbying-Aktivitäten.
Der Markt für Outdoor-Möbel boomt in den letzten Jahren. Auch hier hat die Pandemie einen unglaublichen Verkaufsboom ausgelöst. Der Trend zum Leben im Freien ist ungebrochen. Verbraucher versuchen zunehmend, einen komfortablen und funktionalen Außenbereich zu gestalten. Besonders bei Millennials ist dieser Trend zu beobachten. Sie betrachten den Außenbereich als eine Erweiterung ihres Zuhauses und sind gerne bereit, in Outdoor-Möbel zu investieren.
Wer gehört zu den Millennials?
Millennials, auch als Generation Y bekannt, bezeichnet die Generation, die im Zeitraum der frühen 1980er bis zu den späten 1990er Jahren geboren wurde. Viele stellen sich die Frage, wofür das Y steht. Der Hintergrund ist in der englischen Aussprache des Buchstaben Y, der „Why“ lautet und auf Deutsch übersetzt „Warum“ bedeutet, zu finden. Dieses „Warum?“ ist für die Generation Y charakteristisch, da speziell diese Generation eine ausgeprägte Neigung zum Hinterfragen hat. Die zentralen Merkmale der Generation Y können laut Klaus Hurrelmann (Soziologe) und Erik Albrecht (Journalist) wie folgt beschrieben werden. Sie (die Generation Y)
sei im Umgang mit Unsicherheiten und Ungewissheiten im Bereich der Lebensplanung geübt
haben gelernt, das Beste aus undurchsichtigen Situationen zu machen
halten sich mehrere Optionen offen
sind Meister im Improvisieren
investieren viel Zeit und Geld in ihre Ausbildung
lehnen Hierarchien und Reglementierungen ab
stehen für neue Familienmodelle und Gleichberechtigung
wollen nach ihren eigenen Vorstellungen leben und binden sich nicht an politische Organisationen
Beliebtheit von Outdoor-Aktivitäten steigt
Outdoor-Aktivitäten wie Gartenarbeit, Grillen und Unterhaltung werden bei den Millennials immer beliebter und haben damit zu einer steigenden Nachfrage nach langlebigen, stilvollen Outdoor-Möbeln geführt. Dies hat auch eine Veränderung bei den verwendeten Materialien gebracht. Heute legt die Generation Y Wert auf Materialien wie Aluminium, Korbgeflechte und Teakholz. Wichtig dabei ist, dass die Möbel witterungsbeständig und minimal in der Pflege sind. Das „Garteln“ war in Deutschland im Jahr 2022 für fast 1/3 der Deutschen die liebste Freizeitbeschäftigung.
Einkommen steigen
Die Millennials verfügen über ein gutes Einkommen. Dieses ermöglicht, dass in hochwertige Außenmöbel investiert werden kann. Daher ist es in den letzten Jahren auch zu einem erhöhten Absatz von Premium-Außenmöbeln gekommen. Die folgende Grafik zeigt, dass in Deutschland im Jahr 2022 der durchschnittliche Umsatz pro Kopf für Gartenmöbel bei 40,93 € lag. Im Jahr 2028 sollte dieser Wert auf 52,42 € steigen.
Im Jahr 2023 gab es in der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahre rund 19,16 Millionen Personen, denen der Bereich Garten so wichtig war, dass sie bereit waren, dafür einiges an Geld auszugeben. Dies zeigt die folgende Statistik.
Gartenmöbel-Markt entwickelt sich kontinuierlich weiter
Das Marktvolumen im Gesamtmarkt Garten in Deutschland ist in den vergangenen 18 Jahren tendenziell gestiegen. Der Höhepunkt lag im Jahr 2021, also genau während der Pandemie. Im Jahr 2022 konnte ein Gesamtvolumen von 21,5 Milliarden Euro erwirtschaftet werden. Zum Gesamtmarkt zählen hier sowohl die Ausgaben der privaten Endverbraucher, als auch die gewerblichen Verwender.
Kaufverhalten der Millennials beeinflussen bestehende Marken
Die Unternehmen müssen sich zunehmend den Anforderungen der Millennials anpassen. Dazu gehören schnelle, kundenorientierte Dienstleistungen, genauso wie die Integration der Themen rund um Nachhaltigkeit und ESG-Richtlinien. Das Kaufverhalten der Millennials fordert alte Normen heraus. Vier Schwerpunkte kristallisieren sich dabei heraus, die zeigen, dass dieses neue Käuferverhalten die Branchen verändert:
Demographischer Wandel
Veränderte Einkaufsmuster
Trend zu internationalen Einkäufen
Steigende Wichtigkeit im After-Sales-Service
Millennials sind weniger treu und ziehen es vor, über Social Media zu recherchieren, statt sich in Geschäften beraten zu lassen. Nachhaltigkeit und Kundendienst sind dieser Generation auch deutlich wichtiger als die Qualität und der Preis von Produkten. Influencer-Marketingstrategien sind für Millennials sehr wichtig geworden. Allgemein interessieren sich Millennials für Marken, die
eine überzeugende Corporate Social Responsibility (CSR) haben.
ihnen das Gefühl geben, Teil eines extra für sie organisierten Erlebnisses zu sein.
Instagram Stories als Marketingstrategie nutzen.
Anreize und Rewards (Promo Codes) bieten.
Online-Business boomt
Die Millennials haben somit einen starken Einfluss auf das Online-Business. Viele bevorzugen es, ihre Waren online bei unterschiedlichen Marktplätzen zu bestellen. Dabei nehmen auch die internationalen Bestellungen immer mehr zu. Die Generation Y zahlt auch grundsätzlich mehr für einen schnelleren grenzüberschreitenden Service.
Fazit: Die Aussichten für den Außenmöbelmarkt sind sehr positiv. Die Verbraucher, speziell die Millennials, werden weiter in den Outdoor-Bereich investieren.
Laut der Umweltschutzorganisation WWF ist Food Waste für rund 10 % des globalen Treibhausgasausstoßes verantwortlich, knapp doppelt so viel wie der jährliche Ausstoß des Autoverkehrs in der EU und den USA zusammen.
In Deutschland werden pro Jahr rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Das entspricht umgerechnet etwa dem Bedarf von 60.000 Einfamilienhäusern. Pro Kopf verschwendet der deutsche Bürger also um die 75 Kilogramm jährlich. Das ist deutlich zu viel und zeigt, dass Food Waste ein ernstzunehmendes Problem ist.
Was ist Food Waste überhaupt?
Der Begriff „Food Waste“ (auf Deutsch: Lebensmittelverschwendung) bezieht sich auf die Verschwendung von Lebensmitteln, die essbar sind. Von diesem Problem spricht man immer dann, wenn Lebensmittel entlang der Lieferkette, von der Produktion über die Verarbeitung bis zum Verbrauch, weggeworfen anstatt genutzt werden.
Food Waste kann aus verschiedenen Gründen geschehen. Diese sind etwa:
Überproduktion
ungünstige Lagerbedingungen
Verfallsdaten
mangelnde Nutzung von Resten
unzureichende Lagerung
falsche Einkaufsgewohnheiten
gesellschaftliche Normen, die perfekte Optiken von Lebensmitteln vorsehen (Stichwort: EU Gurken-Verordnung)
ungeeignete Verarbeitungsmethoden
Mehr als ein Umweltproblem
Food Waste nicht nur ein bedeutendes Umwelt-, sondern auch ein großes Wirtschaftsproblem. Das liegt daran, dass wichtige Ressourcen wie Wasser, Energie und Land verschwendet werden, was auch unmittelbar zur Umweltverschmutzung beiträgt.
Die Lebensmittelverschwendung in Europa ist ein ernstes Problem. Schätzungen variieren, aber es wird angenommen, dass jährlich etwa 88 Millionen Tonnen Lebensmittel in der gesamten EU verschwendet werden. Das entspricht einem beträchtlichen Anteil der produzierten Nahrungsmittel.
Welche konkrete Auswirkungen hat die Verschwendung von Lebensmittel auf die Wirtschaft?
Die Verschwendung von Lebensmitteln hat erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft. Sie führt zu finanziellen Verlusten in der gesamten Lieferkette, von der Produktion über den Transport bis zum Einzelhandel. Außerdem belastet sie Ressourcen wie Land, Wasser und Energie, die zur Herstellung der verschwendeten Lebensmittel verwendet wurden. Diese ineffiziente Nutzung von Ressourcen trägt zur Umweltverschmutzung und zum Klimawandel bei.
Die Verschwendung von Lebensmitteln reduziert auch die Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln auf dem Markt, was die Preise erhöhen kann. Dies kann zu höheren Lebensmittelkosten für Verbraucher führen und insbesondere für einkommensschwache Haushalte problematisch sein. Gleichzeitig könnten effizientere Methoden zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung Arbeitsplätze schaffen und die wirtschaftliche Stabilität fördern.
Insgesamt trägt die Verschwendung von Lebensmitteln damit zu einer ineffizienten Nutzung von Ressourcen, ökonomischer Unsicherheit und Umweltbelastungen bei. Daher ist die Reduzierung der Lebensmittelverschwendung sowohl aus wirtschaftlicher als auch aus ökologischer Sicht von großer Bedeutung.
Die Verschwendung von Lebensmitteln ist weltweit ein Problem. Einige Länder, in denen sie besonders hoch ist, sind die USA, Kanada, Australien, Großbritannien und mehrere europäische Länder.
Was kann jeder einzelne gegen Food Waste tun?
Es gibt mehrere Maßnahmen, die jeder einzelne gegen Lebensmittelverschwendung unternehmen kann:
bewusster einkaufen
Reste verwerten
richtig lagern
kleinere Portionen kochen
lokale Produkte kaufen
überschüssige Lebensmittel spenden
Sind Konzerne die großen Sündenböcke für Lebensmittelverschwendung?
Konzerne tragen sicherlich einen Teil der Verantwortung für die Verschwendung von Lebensmitteln, da sie oft in der Lieferkette involviert sind. Jedoch spielen auch andere Faktoren wie Verbraucherverhalten, Logistik und Landwirtschaft eine Rolle. Die Lösung erfordert daher gemeinsame Anstrengungen von verschiedenen Akteuren, um nachhaltige Produktions- und Konsumpraktiken zu fördern.
Einige Staaten ergreifen bereits verschiedene Maßnahmen, um Lebensmittelverschwendung zu bekämpfen. Dazu gehören Sensibilisierungskampagnen, Gesetze zur Lebensmittelrettung, Förderung von Spenden an Lebensmittelbanken, Unterstützung von Initiativen zur Resteverwertung und vieles mehr. Einige Länder haben auch Vorschriften erlassen, um Supermärkte zur Weitergabe von überschüssigen Lebensmitteln zu verpflichten, anstatt sie wegzuwerfen. Die genauen Maßnahmen variieren von Land zu Land.
Darüber hinaus gibt es auch Apps wie Too Good To Go. Das dänische Unternehmen verbindet die User mit Restaurants und Geschäften, die unverkaufte, überschüssige Lebensmittel haben und diese zu einem günstigeren Preis an Selbstabholer verkaufen.
Interessante Statistiken
Laut einer Studie von Danone und Too Good ToGo aus dem Jahr 2021 wirft etwa die Hälfte der Deutschen durchschnittlich ein bis zwei Hände voll Lebensmittel pro Woche weg.
Ein überwiegender Teil der Deutschen hält Lebensmittelverschwendung für ein gravierendes Problem in Deutschland. So gaben 45 % der Befragten in Deutschland an, das Problem der Lebensmittelverschwendung als sehr groß einzuschätzen. Weitere 41 % der Umfrage-Teilnehmer schätzten es als groß ein.
Heißt unterm Strich, dass dringend etwas getan werden muss, denn jeder einzelne kann seinen Teil dazu beitragen, Food Waste einzudämmen.
Die Deindustrialisierung in Deutschland geht schleichend voran. Das ist eine tückische Gefahr. Das Fundament der deutschen Wirtschaft wackelt. Die Bilanzen, die oftmals durchaus positiv aussehen, schauen bei genauerer Betrachtung so aus, dass überwiegend Geschäfte im Ausland gemacht werden. Das Inlandsgeschäft stagniert oder geht zurück. Der Grund für die Deindustrialisierung liegt in den hohen Energiekosten.
Die Industrie ist enorm wichtig für Deutschland
Die deutsche Industrie trägt etwas mehr als ein Viertel zum hiesigen Bruttoinlandsprodukt bei. Damit gehört Deutschland zu jenen Ländern Europas, deren Industriesektor einen vergleichsweise großen Anteil an der Wirtschaftsleistung hat. Immer mehr Unternehmen verlagern ihren Firmenstandort ins Ausland. Dazu gehören nicht nur Unternehmen aus der Großindustrie. Auch der Mittelstand dreht Deutschland den Rücken zu.
Gefahr der Deindustrialisierung
Die Gefahr der Deindustrialisierung wird derzeit stark diskutiert. Die Produktion ist in Teilen der deutschen Wirtschaft in Gefahr. Hintergründe sind im rapiden Anstieg der Gas- und Strompreise zu finden. Aber auch andere Faktoren spielen eine Rolle. Die Preiserhöhungen sollten laut Prognosen noch bis Anfang nächsten Jahres anhalten. Daher fürchten sowohl Betriebe als auch deren Branchenverbände, dass die Produktion in Deutschland dauerhaft unrentabel werden könnte.
Toxischer Cocktail führt zu Deindustrialisierung
Der toxische Cocktail besteht aus drei Faktoren:
Unnötige Bürokratie
Hohe Steuern
Teure Energien
Entwicklung der Energiepreise
Die Energiepreise sind stark gestiegen. Dadurch verliert Deutschland immer mehr im internationalen Standortwettbewerb. Hinzu kommt, dass die Innovationskultur auch sehr schleppend ist und wichtige Fachkräfte fehlen. Auch der übertrieben hohe Datenschutz wird kritisiert. Auf aktuelle Herausforderungen wird oft mit nur noch mehr Regulatorik reagiert. Stimmen werden laut, dass in Deutschland wieder die Zügel gelockert werden sollten, damit mehr Innovationen und Investitionen stattfinden könnten.
Die steigenden Energiepreise bewirken, dass immer mehr Unternehmen im Ausland investieren und Produktionen aufbauen. Länder mit einer weniger stark ausgeprägten Industrie sind von den steigenden Energiepreisen nicht so stark und nicht unmittelbar betroffen.
Wettbewerbsfähige Strompreise, um Deindustrialisierung abzufedern
Politiker in Deutschland diskutieren derzeit über einen staatlich gestützten Industriestrompreis. Staatliche Milliardenhilfen sollten helfen, wettbewerbsfähige Strompreise für die Industrie zu ermöglichen. Ein „Transformationsstrompreis“ sollte langfristig helfen, die Deindustrialisierung abzufedern. Günstiger Strom aus erneuerbaren Energien sollte der Industrie zur Verfügung gestellt werden. Diese Maßnahmen brauchen aber Zeit. In der Zwischenphase bis mindestens 2030 soll ein „Brückenstrompreis“ von 6 Cent pro Kilowattstunde eingeführt werden.
Industrie ist der Motor der deutschen Wirtschaft
Seit dem Jahr 2018 ist die Wirtschaft in Deutschland ins Stocken geraten. Seitdem hat sich in Deutschland eine Rezession der Industrie verfestigt. Ersichtlich ist dies im Rückgang der industriellen Produktion. Besonders negativ wirkt sich hier der Rückgang in der Automobilproduktion aus. Diese wird immer wieder als Herzstück der deutschen Wirtschaft bezeichnet.
Negativspirale bei der Automobilproduktion
Der Dieselskanal war der Beginn der Negativspirale. Politische Entscheidungen des Europaparlaments zum Ende des Verbrennermotors führen ebenfalls zu starken Belastungen. Die Pandemie und der Ukraine-Krieg haben dazu geführt, dass die Produktion ins Stocken geriet. Wichtige Teile für die Produktion konnten nur sehr verzögert geliefert werden. Besonders dramatisch ist, dass der Absatz der deutschen Autobauer im wichtigen Markt China schwächelt.
Bruttoinlandsprodukt als Indikator
Das Bruttoinlandsprodukt bezeichnet den Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen, die im betreffenden Jahr innerhalb der Landesgrenzen hergestellt werden und dem Endverbrauch dienen. Das BIP (Bruttoinlandsprodukt) ist der wichtigste Indikator für die Wirtschaft eines Landes. In offiziellen Statistiken finden sich immer wieder die drei Sektoren Landwirtschaft, Industrie und Dienstleistungen, die die Wirtschaft eines Landes abbilden. Das BIP zeigt auch, dass die deutsche Wirtschaft schrumpft.
Wie schätzen Unternehmen das Risiko der Gefahr der Deindustrialisierung ein?
Die Gefahr der Deindustrialisierung wird derzeit stark diskutiert. Daher fürchten sowohl Betriebe als auch deren Branchenverbände, dass die Produktion in Deutschland dauerhaft unrentabel werden könnte.
In einer Umfrage aus dem Frühjahr 2023 gaben 45 % der befragten Unternehmens-Verantwortlichen an, dass sie die Gefahr einer Deindustrialisierung in Deutschland als stark bis sehr stark einschätzen. 3 % der Befragten gaben hingegen an, dass sie diese Gefahr gar nicht sehen.
Fazit: Die Risiken, dass Unternehmen mit ihren Firmen Deutschland verlassen, sind real. Der Druck zum Handeln ist riesig. Um Deutschland zurück auf den Wachstumspfad zu bringen, heißt es jetzt, Prioritäten setzen, pragmatische Entscheidungen treffen und Unternehmen attraktive Angebote machen, die ihnen helfen, Geschäfte in Deutschland zu machen.